Name: 1-symphoniekonzert
Start: 2021-10-08T00:00:00.000Z
End: 2021-10-08T00:00:00.000Z
Location: Rudolf-Oetker-Halle

Organization

Admin

Theater Bielefeld

Orchestra

Bielefelder Philharmoniker

Direction d'orchestre

Alexander Kalajdzic

Piano

Eckart Heiligers

Violinist

Ulf Schneider

Violin

Cellist

Martin Löhr

Cello

1-symphoniekonzert

Bielefeld

Allemagne

Rudolf-Oetker-Halle

Private

Public

Concerto pour violon, violoncelle et piano en ut majeur, op. 56

Symphony No.1, H.289

Arshiya Banu

Valide

Basse

Instrumentalist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

hornist

Oboist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Trombonist

Harper

Saxophonist

Harpsichordist

Bassist

Accordionist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da Gambist

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Compositeur

Mise en scène

Livret

Décors

Costumes

Chorégraphie

Lumières

Danse

Acteur

Direction de choeur

Video

Dramaturgie

Traduction

Répétiteur

Maquillage

En charge de la production

Coiffure

Autre

Stage Manager

Choeur

Orchestre

Poet

Coach vocal

Prof

Photographer

Diffusion

Illustrator

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Extra

Contralto

Singer

Ténor

Mezzo-soprano

Soprano

Contre-ténor

Baryton

Baryton-basse

Parlé

Voix d'enfant

Rôle muet

Alto

Continuo

Ludwig van Beethoven und Bohuslav Martinů – auf den ersten Blick zeitlich wie räumlich weit voneinander entfernt, doch musikalisch-künstlerisch harmonieren sie mehr, als hieraus zu vermuten wäre. Beethoven erwies sich auch jenseits seiner bahnbrechenden Symphonien als Visionär, der Wege abseits ausgetretener Pfade suchte. Das Tripelkonzert, das er 1803/04 u. a. für seinen Klavierschüler Erzherzog Rudolf von Österreich schrieb, ist dafür ein hervorragendes Beispiel: Die ungewöhnliche Kombination von solistischer Violine, Violoncello und Klavier mit Orchester blieb fast 100 Jahre lang ohne Nachahmer. Bis heute gehört das Tripelkonzert zu Beethovens seltener aufgeführten Werken, wohl auch aufgrund der (durch legendäre Probenberichte dokumentierten) Schwierigkeit, drei herausragende Solisten zu einem Klaviertrio verschmelzen zu lassen. Ähnliches steht in Bielefeld glücklicherweise nicht zu befürchten, da sich mit dem Trio Jean Paul ein eingespieltes Ensemble dieser attraktiven Aufgabe stellen wird. Der Tscheche Martinů hatte sich im kulturell aufgeheizten Paris der Zwanziger- und Dreißigerjahre überaus wohlgefühlt, doch der drohende Einmarsch der Wehrmacht bewegte ihn dazu, mitten im Zweiten Weltkrieg in der »Neuen Welt« einen Neuanfang zu versuchen. Dank treusorgender Landsleute und eines bejubelten Konzerts mit seinen Werken gelang das dem bescheidenen und stillen Künstler sogar recht gut. Zur Schlüsselfigur wurde für ihn der Dirigent, Komponist und Kontrabassist Serge Kussewitzki. Der half als Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra mehreren Europa- Flüchtigen mit gezielten Kompositionsaufträgen. Martinů, der sogar die Art des bestellten Orchesterwerks frei wählen durfte, entschied sich für eine Symphonie, wollte er sich doch schon seit einiger Zeit dieser Gattung widmen. Durchaus mit Blick auf Beethoven reizte es ihn, die Eigendynamik musikalischen Materials für die Gestaltung einer Symphonie zu untersuchen, ohne dabei außermusikalische Einflüsse wirken zu lassen. Dabei bedient er sich eines ähnlichen volkstümlich-musikantischen Tonfalls wie sein Landsmann Dvořák – der ja schon lange vor ihm die »Neue Welt« bereist hatte.

Deutsch

1-symphoniekonzert by Beethoven, Martinů, Du (2021/2021), Chef d'orchestre Alexander Kalajdzic, Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld, Allemagne

Crédits de représentation (Distribution et équipe de production )

Distribution

Ensemble

Programme, À Propos & Synopsis

Lectures complémentaires

Dates et lieux de représentation

Salles