Name: 1. Symphoniekonzert Cambreling – Berlioz »Roméo et Juliette«
Start: 2024-10-13T00:00:00.000Z
End: 2024-10-13T00:00:00.000Z
Location: Laeiszhalle

Admin

Symphoniker Hamburg

Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

Conductor

Sylvain Cambreling

Singer

Contralto

Catriona Morison

Alto

Tenor

Cyrille Dubois

Bass

Edwin Crossley-Mercer

Others

Slovak Philharmonic Choir

Orchestra

1. Symphoniekonzert  Cambreling – Berlioz »Roméo et Juliette«

Hamburg

Germany

Laeiszhalle

Großer Saal

1. Symphoniekonzert: Roméo et Juliette Berlioz, H.

Public

Romeo and Juliet

Samrat Sen

Approved

Accordionist

Instrumentalist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Chefdirigent Musiktheater

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Soprano

Countertenor

Bass-baritone

Mezzo-soprano

Baritone

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

Was für eine liebestrunkene Partitur: »Roméo et Juliette, dramatische Symphonie, mit Chor, Gesangssoli und Prolog als chorisches Rezitativ, nach Shakespeares Tragödie, Nicolo Paganini gewidmet« – welch Reichtum an lyrischen Tönen, was für zauberhafte Momente, auch skurrile, irrationale, welch satte Harmonien und hinreißende melodische Bögen! Sein Schöpfer Hector Berlioz selbst war im Ausnahmezustand: »Welch leidenschaftliches Leben führte ich in dieser ganzen Zeit! Mit welcher Kraft schwamm ich in diesem weiten Meer der Poesie, umschmeichelt von der übermütigen Brise der Fantasie, unter den warmen Strahlen der Liebessonne Shakespeares, und im Vertrauen auf meine Kraft, die wunderbare Insel zu erreichen, auf der sich der Tempel der reinen Kunst erhebt.« Mit »Roméo et Juliette« hatte Berlioz – nach langer Suche – endlich sein symphonisches Traumtheater erschaffen.

Begonnen hatte es 1827 mit Shakespeare-Aufführungen durch eine englische Theatertruppe. Berlioz verliebte sich unsterblich in die Darstellerin weiblicher Hauptrollen, seine spätere Frau Harriet Smithson. »Als Shakespeare so aus heiterem Himmel auf mich niederkam, schmetterte es mich zu Boden«, gestand er in seinen Memoiren. »Sein Blitz, der mir den Himmel der Kunst mit einem erhabenen Dröhnen eröffnete, erhellte mir seine weitesten Fernen. Ich erkannte die wahre Größe, wahre Schönheit und ganze Wahrheit der dramatischen Kunst.« Der andere »Blitz« kam im Jahr darauf mit Beethovens Symphonien auf ihn: Berlioz erahnte die unvorstellbare Ausdruckskraft des Symphonischen und plante eine ganz neue Darstellungsform für eine Tragödie. Doch es sollte mehr als ein Jahrzehnt vergehen, bis »Roméo et Juliette« im November 1839 in Paris aufgeführt werden konnte.

 Einführungsveranstaltung  60 Minuten vor diesem Konzert findet eine Einführung in das Programm statt. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! Die Einführungsveranstaltung findet im E-Saal der Laeiszhalle (Zugang über den Künstlereingang) statt und dauert etwa 30 Minuten.

Deutsch

1. Symphoniekonzert Cambreling – Berlioz »Roméo et Juliette« by Berlioz, Frá (2024/2024), Hljómsveitarstjóri Sylvain Cambreling, Laeiszhalle, Hamburg, Germany

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