Name: 4.1 Sinfoniekonzert 'Der Traum des Herodes'
Start: 2023-12-05T00:00:00.000Z
End: 2023-12-05T00:00:00.000Z
Location: Ruhrfestspielhaus

Organization

Admin

Neue Philharmonie Westfalen

Conductor

Mateo Peñaloza Cecconi

Singer

Vera Fiselier

Mezzo-soprano

Fabian Kelly

Tenor

Simon Robinson

Bass

Philipp Schöllhorn

Others

Städtische Chor Recklinghausen

4.1 Sinfoniekonzert "Der Traum des Herodes"

Recklinghausen

Germany

Ruhrfestspielhaus

Public

The Childhood of Christ

Paul Koneri

Approved

Accordionist

Instrumentalist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Countertenor

Contralto

Soprano

Baritone

Bass-baritone

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

Als wunderbare Einstimmung auf die Weihnachtszeit stellt Ihnen der Städtische Chor Recklinghausen unter Leitung von Mateo Peñaloza Cecconi ein selten zu hörendes, großes Werk der französischen Romantik vor. Episoden aus der „Kindheit Jesu“ führte Hector Berlioz in seiner geistlichen Trilogie „L’Enfance du Christ“ zusammen, zu der er selbst den Text schrieb.

Fast opernhafte Züge trägt der erste Teil „Der Traum des Herodes“: Der schlaflose Herrscher wird, einem Königsmörder gleich, von fanatischen Wahrsagern zur schrecklichen Tat getrieben. Nach so viel Dramatik wirken die Szenen an der Krippe des Jesuskindes umso sanfter und seraphischer. Von Engelschören werden Maria, Josef und das Jesuskind im zweiten Teil, „Die Flucht nach Ägypten“, aus der Verfolgung in Sicherheit geleitet. Der idyllische Abschiedsgesang der Hirten war die Keimzelle des ganzen Werks: „Man ergötzte sich am Mittelalterlichen meiner Verse und meiner Musik“, schrieb Berlioz.

Im dritten Teil, „Die Ankunft in Saïs“, wird die erste Zeit der Heiligen Familie in Ägypten beschrieben. Mit einem innigen Lobpreis der göttlichen Liebe endet das überaus klangschöne Stück, das schon bei seiner Pariser Uraufführung 1854 das Publikum tief ergriff. Bei der deutschen Erstaufführung, die der Komponist in Weimar selbst dirigierte, ereignete sich „dieselbe Wirkung“ wie in Paris: „Man hat die Taschentücher nass geweint“, wie Berlioz berichtete. Ein wahres Wunder offenbart der mystische Schlusschor.

Deutsch

4.1 Sinfoniekonzert "Der Traum des Herodes" by Berlioz, Od (2023/2023), Dirigent Mateo Peñaloza Cecconi, Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen, Germany

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