Name: Die Zauberflöte
Start: 2023-05-27T00:00:00.000Z
End: 2023-06-16T00:00:00.000Z
Location: Staatenhaus Köln

Organization

Conductor

Jordan de Souza

Stage director

Michael Hampe

Set designer

Germán Droghetti

Costume designer

Darko Petrovic

Lighting designer

Andreas Grüter

Video designer

Thomas Reimer

Chorus master

Rustam Samedov

Dramaturge

Tanja Fasching

Singer

Tenor

Dmitry Ivanchey

Tamino

Soprano

Giulia Montanari

The Queen of the Night

Gloria Rehm

Claudia Rohrbach

First lady

Ivana Rusko

Regina Richter

Second lady

Baritone

Wolfgang Stefan Schwaiger

Papageno

Maike Raschke

Papagena

Bass

Christoph Seidl

Sarastro

Lucas Singer

Matthias Hoffmann

Speaker

John Heuzenroeder

Monostastos

First priest

Martin Koch

Second priest

Sung Jun Cho

Second armored man

Ruth Häde

Contralto

Luzia Tietze

Third lady

Kathrin Zukowski

Pamina

Armando Elizondo

First armored man

Oper Köln

Orchestra

Gürzenich - Orchester Köln

Others

Chor und Extrachor der Oper Köln

vācu

Die Zauberflöte -  (The Magic Flute)

Cologne

Germany

Staatenhaus Köln

Saal 1

Public

The Magic Flute

Approved

Die Zauberflöte Mozart

The rays of the sun drive away the night!": Mozart's great opera in the guise of the Singspiel, "The Magic Flute", is back on the program at the Cologne Opera. The story, which is always fascinating, deals with topics such as human education, spiritual maturation and testing, taking responsibility and the measured use of power, and at the same time it comes across as so light and theatrical that it has always been a real joy for young and old.

English

Mit „Nessun dorma …“, den ersten Worten der wohl berühmtesten Tenorarie Puccinis, greift Prinz Calaf den gleichlautenden kaiserlichen Erlass auf: Bei Todesstrafe sind die Bewohner Pekings dazu angehalten, unter Verzicht auf Schlaf seinen Namen herauszufinden. Der Tatarenprinz hat vermocht, was keinem zuvor gelang: Er hat die drei Rätsel gelöst, die Prinzessin Turandot jedem ihrer Bewerber zu stellen pflegt. Damit hat er nicht nur unerwarteterweise seinen Kopf gerettet, sondern auch das Recht erworben, die Prinzessin zu heiraten. Da sich diese, entgegen der Abmachung, dazu nicht bereitfindet, hat der Prinz ihr – freiwillig, unter erneutem Einsatz seines Lebens – das Ultimatum gestellt, innerhalb einer Nacht seinen Namen herauszufinden ...

Mit allem hatte Prinzessin Turandot gerechnet, nicht jedoch damit, sich einmal tatsächlich einem Mann hingeben zu müssen. Unter Verweis auf eine sagenhafte Prinzessin, die sich vor Urzeiten nach einer Vergewaltigung das Leben genommen hat, hat sie sich jeglicher Annäherung der Männer bisher erfolgreich entzogen und sich aller Bewerber durch das tödliche Rätselraten entledigt. Nun –
zu Beginn der zweiten Hälfte dieser Oper – besteht ihre einzige Chance, unberührt zu bleiben, darin, den Namen des Prinzen in Erfahrung zu bringen.

Es sollte Puccinis letzte Oper werden, und in keinem seiner Werke stellt sich die Annäherung des zentralen Liebespaares gefahrvoller und rätselhafter dar als hier. Fragile emotionale Zustände kontrastieren in seiner exotischen, ostasiatisches Flair entfaltenden „Turandot“ mit größtmöglicher Kraft- und Prachtentfaltung: Was die Anforderungen betrifft, die dieses Werk stellt – den großen Orchesterapparat, die gewaltigen Massenszenen, die exorbitant hochdramatische Titelpartie
betreffend – hat Puccini sich hier so weit vorgewagt wie noch nie.

Die vielbeachtete Regisseurin Lydia Steier inszenierte bereits zweimal erfolgreich an der Oper Köln: Neben „Turandot“ in der Spielzeit 2018.19 führte sie auch bei „Carmen“ in der Spielzeit 2019.20 Regie.

Deutsch

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