Organization

Dirigat

Marc Albrecht

Regie

Barbara Frey

Bühnenbild

Muriel Gerstner

Kostümbild

Bettina Walte

Lichtgestaltung

Gérard Cleven

Chordirektion

Jonathan Becker

Dramaturgie

Micaela von Marcard

Sänger

Sopran

Lise Lindstrom

Elektra

Mezzosopran

Doris Soffel

Klytämnestra

Tenor

Jürgen Müller

Aegisth

Christiane Hossfeld

Die Vertraute

Ute Selbig

Eine Schleppträgerin

Timothy Oliver

Ein junger Diener

Bass

Matthias Henneberg

Ein alter Diener

Kelly God

Die Aufseherin

Michal Doron

Erste Magd

Nicole Chirka

Zweite Magd

Simone Schröder

Dritte Magd

Roxana Incontrera

Vierte Magd

Opheliya Pogosyan

Fünfte Magd

Gabriela Scherer

Chrysothemis

Bariton

John Lundgren

Orest

Tilmann Rönnebeck

Der Pfleger des Orest

Semperoper Dresden

Orchestra

Staatskapelle Dresden

Others

Sächsischer Staatsopernchor Dresden

Richard-Strauss-Tage Dresden

Deutsch

Dresden

Deutschland

Semperoper

Elektra Strauss,R

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Englisch

Genehmigt

Seit Jahren wartet Elektra auf die Stunde der Vergeltung an ihrer Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Aegisth, die Elektras Vater Agamemnon ermordet hatten. Elektra nährt ihren Hass täglich neu, während ihre Schwester Chrysothemis vergeblich auf ein Entkommen aus ihrer eisigen Umgebung hofft und Klytämnestra von ihren Schuldgefühlen um den Schlaf gebracht wird. Als jedoch Orest endlich erscheint und die Rache vollzieht, verliert auch Elektras Leben seinen einzigen Sinn. Auf der Bühne ein Kammerspiel, im Orchester ein Klanggigant: In »Elektra« entspinnt sich eine Familientragödie der Gewalt und Monstrositäten und damit ein Psychogramm um Schuld und Sühne, Vergebung und Rache und die Frage nach Gerechtigkeit. Richard Strauss, der »Elektra« 1909 als Nachfolgestück seiner »Salome« für das Dresdner Opernhaus schrieb, erschuf hier gemeinsam mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal ein neues, gewalttätig-psychologisches Bild der antiken Mythologie. Die Regisseurin Barbara Frey hat Strauss’ Oper als packendes Drama inszeniert.

For years Elektra has been waiting for the hour of revenge on her mother Clytemnestra and her lover Aegisth, who had murdered Elektra's father Agamemnon. Elektra feeds her hate anew every day, while her sister Chrysothemis hopes in vain for an escape from her icy surroundings and Klytemnestra is robbed of her sleep by her feelings of guilt. However, when Orestes finally appears and takes revenge, Elektra's life loses its only meaning. A chamber play on stage, a sound giant in the orchestra: In »Elektra« a family tragedy of violence and monstrosities unfolds and with it a psychogram of guilt and atonement, forgiveness and revenge and the question of justice. Richard Strauss, who wrote »Elektra« in 1909 as a follow-up to his »Salome« for the Dresden Opera House, created here together with the poet Hugo von Hofmannsthal a new, violent-psychological image of ancient mythology. The director Barbara Frey staged Strauss' opera as a gripping drama.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble