Organization

Regie

Jossi Wieler

Sergio Morabito

Bühnenbild

Bert Neumann

Kostümbild

Nina von Mechow

Lichtgestaltung

Lothar Baumgarten

Dirigat

Tito Ceccherini

Chordirektion

Bernhard Moncado

Sänger

Bass

Patrick Zielke

Savjol Prokofjewitsch Dikoj

Tenor

Elmar Gilbertsson

Boris Grigorievitch

Sopran

Corinne Winters

Katja

Kai Kluge

Vania Kudrjas

Mezzosopran

Ida Ränzlöv

Vavara

Bariton

Torsten Hofmann

Kuligin

Shannon Keegan

Glascha

Maria Riccarda Wesseling

Kabanicha

Rainer Trost

Tichon

Andrew Bogard

Ein Mann aus dem Volk

Kyriaki Sirlantzi

Fekloucha

Annette Dasch

Others

Staatsopernchor der Oper Stuttgart

Orchestra

Staatsorchesters Stuttgart

Staatsoper Stuttgart

Tschechisch

Kát'a Kabanová -  (Katja Kabanowa)

Stuttgart

Deutschland

Opernhaus

Kát'a Kabanová Janáček

Public

Katja Kabanowa

Deutsch

Genehmigt

Leoš Janáček KATJA KABANOVAWiederaufnahme-Premiere am 18. Februar 2023Mehr dazu: https://www.staatsoper-stuttgart.de/spielplan/a-z/katja-kabanova/Musikalisch...

Effie Briest, Anna Karenina, Emma Bovary – with these women who break out of unhappy marriages and seek fulfillment outside of them, nineteenth-century novelists exposed the constricting morals of their time. Katja Kabanova also longs for passionate love but, like her husband, is stuck in the marriage of convenience established by the authoritarian generation of her parents, which serves the continued existence of the traditional merchant family. Her brief affair with a man who came from the big city to the Volga is so fraught with guilt for Katja that she sees only one way out for herself. At the age of 65, Leoš Janáček, the greatest connoisseur of souls among the composers of the early 20th century, identified with the longing for love of his youthful title heroine. He kept himself and his wife Zdenka in the grip of a joyless marriage throughout his life. But how does Leo Tolstoy write at the beginning of his Anna Karenina? "All happy families are alike, every unhappy family is unhappy in its own way."

English

Effie Briest, Anna Karenina, Emma Bovary – mit diesen Frauen, die aus unglücklichen Ehen ausbrechen und außerhalb derselben Erfüllung suchen, entlarvten die Romanciers des 19. Jahrhunderts die einengenden Moralvorstellungen ihrer Zeit. Auch Katja Kabanova sehnt sich nach leidenschaftlicher Liebe, steckt aber wie ihr Gatte in der von der autoritären Elterngeneration gestifteten Zweckehe fest, die dem Fortbestand der traditionsverhafteten Kaufmannsfamilie dient. Ihre kurze Affäre mit einem aus der Großstadt an die Wolga gekommenen Mann ist für Katja von Anfang an derart mit Schuldgefühlen behaftet, dass sie nur einen einzigen Ausweg für sich sieht. Leoš Janáček, der größte Seelenkenner unter den Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts, identifizierte sich mit seinen damals 65 Lebensjahren ganz mit der Liebessehnsucht seiner jugendlichen Titelheldin. Dabei hielt er sich und seine Frau Zdenka zeitlebens im Klammergriff einer freudlosen Ehe fest. Aber wie schreibt Lew Tolstoi am Anfang seiner Anna Karenina? „Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“

Katja Kabanowa by Janáček, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Jossi Wieler, Sergio Morabito,, Dirigat Tito Ceccherini, Opernhaus, Stuttgart, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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