Organization

Dirigat

Gabor Hontvári

Regie

Clara Kalus

Bühnenbild

Dieter Richter

Kostümbild

Katharina Weissenborn

Lichtgestaltung

Ingo Jooß

Dramaturgie

Berthold Warnecke

Sänger

Tenor

Roberto Ortiz

Titus Vespasianus

Sopran

Silke Evers

Vitellia

Countertenor

Vero Miller

Sextus

Akiho Tsujii

Servilia

Barbara Schöller

Annius

Bass

Ihor Tsarkov

Publius

David Todd

Carlo Benedetto Cimento

Aljoscha Lennert

Eleonora Vacchi

Julie Sekinger

Mainfranken Theater Würzburg

Others

Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg

Orchestra

Philharmonisches Orchester Würzburg

Italienisch

La clemenza di Tito -  (Die Milde des Titus)

Würzburg

Deutschland

Theaterfabrik Blaue Halle

Public

Die Milde des Titus

Deutsch

Genehmigt

La clemenza di Tito Mozart

„So also vergießt man Bürgerblut.“
Die Oper handelt vom römischen Kaiser Titus, dargestellt als tugendreicher und sanftmütiger Herrscher; ungeachtet der Tatsache, dass der historische Titus als General im Jahr 70 n. Chr. maßgeblich an der Zerstörung Jerusalems beteiligt war. Vitellia, Tochter des gestürzten Kaisers Vitellius, stiftet ihren Geliebten Sextus zum Attentat auf den Kaiser an. Obwohl die Intrige am Ende aufgedeckt wird und Sextus seine Schuld bekennt, vergibt Titus allen und entwirft seine Vision eines großmütigen Herrschers.

Im Juli 1791 – die Komposition der „Zauberflöte“ war bereits in vollem Gange – erhielt Mozart den Auftrag der böhmischen Stände, aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen die offizielle Festoper zu schreiben. Das vorgegebene Libretto stammte von Pietro Metastasio, dem bedeutendsten Librettisten des 18. Jahrhunderts, der den Text bereits 1734 verfasst hatte. Mit Metastasios Text war der „Titus“ in der Folge durch Komponisten wie Antonio Caldara, Johann Adolf Hasse, Christoph Willibald Gluck oder Baldassare Galuppi vertont worden. Für Mozart richtete der am Dresdner Hof wirkende Caterino Mazzolà das Textbuch vollkommen neu ein. Die starre und mittlerweile veraltete Abfolge von Rezitativ und Arie in der Vorlage löste er auf und fügte stattdessen Duette, Terzette und weitere Ensemblesätze sowie große Chorbilder ein. Aus den ursprünglichen drei Akten formte er einen modernen Zweiakter. In Prag, wo der „Titus“ am 6. September 1791 erstmals über die Bühne ging, hatte Mozart mit „Figaros Hochzeit“ und „Don Giovanni“ seine größten Triumphe gefeiert. So wundert es nicht, dass er den Auftrag schließlich annahm und sich erstmals seit dem „Idomeneo“ von 1781 wieder der Form der großen Opera seria zuwandte.
WERKEINFÜHRUNGEN
Dramaturginnen und Dramaturgen des Mainfranken Theaters präsentieren Ihnen spannende Hintergründe und Fakten zu Werk, Autor, Entstehungsgeschichte und Inszenierung.

Beginn: jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dauer: ca. 15 Minuten

The opera is about the Roman Emperor Titus, portrayed as a virtuous and gentle ruler; despite the fact that historical Titus, as a general, was instrumental in the destruction of Jerusalem in AD 70. Vitellia, daughter of the fallen Emperor Vitellius, instigates her lover Sextus to assassinate the Emperor. Although the intrigue is finally revealed and Sextus confesses his guilt, Titus forgives everyone and envisions a magnanimous ruler.

In July 1791 - the composition of the "Magic Flute" was already in full swing - Mozart was commissioned by the Bohemian Estates to write the official festival opera on the occasion of the coronation of Emperor Leopold II as King of Bohemia. The given libretto was by Pietro Metastasio, the most important librettist of the 18th century, who had already written the text in 1734. With Metastasio's text, "Titus" was subsequently set to music by composers such as Antonio Caldara, Johann Adolf Hasse, Christoph Willibald Gluck and Baldassare Galuppi. Caterino Mazzolà, who worked at the Dresden court, completely reorganized the libretto for Mozart. He broke up the rigid and now outdated sequence of recitative and aria in the original and instead inserted duets, trios and other ensemble movements as well as large choral images. From the original three acts he formed a modern two-act play. In Prague, where "Titus" was staged for the first time on September 6, 1791, Mozart celebrated his greatest triumphs with "The Marriage of Figaro" and "Don Giovanni". So it is not surprising that he finally accepted the commission and, for the first time since Idomeneo from 1781, returned to the form of the grand opera seria.

English

Die Milde des Titus by Mozart, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Clara Kalus,, Dirigat Gabor Hontvári, David Todd, Carlo Benedetto Cimento, Theaterfabrik Blaue Halle, Würzburg, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte