Organization

Sänger

Tenor

Rodrigo Porras Garulo

Der Prinz

Sopran

Barbara Dobrzanska

Die fremde Fürstin

Bass

Vazgen Gazaryan

Der Wassermann

Konstantin Gorny

Bariton

Merlin Wagner

Ein Jäger

Uliana Alexyuk

Erste Elfe

Florence Losseau

Zweite Elfe

Mezzosopran

Jasmin Etminan

Dritte Elfe

Gundula Hintz

Jezibaba

Armin Kolarczyk

Der Förster

Der Küchenjunge

Dirigat

Yura Yang

Dorothea Spilger

Johannes Willig

Bühnenbild

Verena Hemmerlein

Kostümbild

Dramaturgie

Florian Köfler

Regie

Katharina Thoma

Lichtgestaltung

Rico Gerstner

Dorothea Herbert

Rusalka

Chordirektion

Marius Zachmann

Videogestaltung

Torsten Repper

Badisches Staatstheater Karlsruhe

David Esteban

Orchestra

Badische Staatskapelle

Others

BADEN STATE OPERA CHOIR

Tschechisch

Karlsruhe

Deutschland

Staatstheater

Grosses Haus

Rusalka Dvořák,A

Public

Deutsch

Englisch

Genehmigt

Die Wassernixe Rusalka sehnt sich nach der großen Liebe und einem Leben unter den Menschen. Sie verliebt sich unsterblich in den Prinzen, der abends immer wieder an ihrem Teich erscheint. Obwohl ihr Vater, der Wassermann, sie vor dem eitlen Schein der Welt jenseits des Wassers warnt, bittet Rusalka die Hexe Ježibaba um ihre Hilfe und zahlt dafür einen furchtbaren Preis. Ihrer Stimme beraubt und in der Menschenwelt entfremdet, muss sie mitansehen, wie ihr geliebter Prinz sogleich das Interesse an ihr verliert und den Verführungskünsten einer fremden Fürstin verfällt. Die Wassergeister aber sind unerbittlich und kennen keine Gnade: Um in die Tiefen des Wassers zurückkehren zu können, muss sie das Leben des Prinzen mit einem Todeskuss besiegeln. Aber muss der Prinz sterben, damit Rusalka weiterleben kann?

Mit seinem „lyrischen Märchen“ schuf Antonín Dvořák ein tiefsinniges Musikdrama, unter dessen märchenhafter Oberfläche sich das ganze Spektrum menschlicher Empfindung auffächert. Komplexe und vielschichtige Charaktere besiedeln diese Allegorie zwischen Schein und Sein, bedingungsloser Liebe und bitterer Enttäuschung. In leuchtenden Orchesterfarben illuminiert Dvořák eine Partitur, die mit ihren klangvollen Melodien und feinnerviger Harmonik zu einer der meistgespielten tschechischen Opern wurde. Nicht umsonst findet sich Rusalkas Lied an den Mond ganz oben auf der Wunschliste aller Opernfans.

Nach ihrem großen Erfolg mit dem Verismo-Klassiker Adriana Lecouvreur in der Spielzeit 2016/17 kehrt Regisseurin Katharina Thoma ans STAATSTHEATER zurück und wirft einen Blick auf die Konflikte einer jungen Frau an der Schwelle zur Adoleszenz, die mit der Liebe auch den Schmerz für sich entdeckt. Ganz ohne falsche Beschönigungen wird dieser Stoff aus der slawischen Mythologie zum Ausgangspunkt eines generationenübergreifenden Dramas, an dessen Ende die Erlösung steht.

The mermaid Rusalka longs for great love and a life among humans. She falls madly in love with the prince, who keeps appearing at her pond in the evenings. Although her father, the water sprite, warns her about the vain illusion of the world beyond the water, Rusalka asks the witch Ježibaba for her help and pays a terrible price. Deprived of her voice and alienated from the human world, she has to watch as her beloved prince immediately loses interest in her and succumbs to the seductive arts of a foreign princess. But the water spirits are implacable and show no mercy: in order to be able to return to the depths of the water, they have to seal the prince's life with a kiss of death. But does the prince have to die for Rusalka to live on?

With his "lyrical fairy tale" Antonín Dvořák created a profound music drama, under whose fairytale surface the whole spectrum of human emotions unfolds. Complex and layered characters populate this allegory between appearance and reality, unconditional love and bitter disappointment. In bright orchestral colors, Dvořák illuminates a score that, with its sonorous melodies and sensitive harmonies, has become one of the most frequently performed Czech operas. It is not for nothing that Rusalka's Song to the Moon is at the top of every opera fan's wish list.

After her great success with the verismo classic Adriana Lecouvreur in the 2016/17 season, director Katharina Thoma returns to the STAATSTHEATER and takes a look at the conflicts of a young woman on the threshold of adolescence, who, with love, also discovers the pain for herself . Without any false euphemisms, this material from Slavic mythology becomes the starting point of a drama that spans generations and ends in salvation.

English

Rusalka by Dvořák, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Katharina Thoma,, Dirigat Yura Yang, Johannes Willig, Staatstheater, Karlsruhe, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte