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Profilbewertungen

6
Jenůfa - Erst das tote Kind macht den Weg frei

Claude Eichenberger findet nach all den herausragenden Leistungen, die sie (an diesem Haus) schon abgeliefert hat, zu weiteren Höhen. Wie eindringlich sie Verzweiflung, Ausweglosigkeit und bittere Erfahrung in die Figur legt, sucht seinesgleichen. In allen dramatischen Schattierungen bis hin zur Rachegöttin ist sie die Schaltzentrale der Handlung. Stimmlich kennt Eichenberger keine Probleme, auch exponierteste Passagen gelingen makellos.

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Peter König
Janáček; Jenůfa

Das und die grandiose, alles überstrahlende, radikal expressive, sich am Ende in der Schuld ihrer Figur schier zerreissende Claude Eichenberger als Küsterin reicht schon für einen hochspannenden Opernabend. Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung verlässt sich letztlich auch auf diese Wucht.

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Egbert Tholl

Frühere Produktionsrezensionen

2
Jenůfa, Janáček
D: Eva-Maria Höckmayr
C: Matthew Toogood
Jenůfa - Erst das tote Kind macht den Weg frei

Claude Eichenberger findet nach all den herausragenden Leistungen, die sie (an diesem Haus) schon abgeliefert hat, zu weiteren Höhen. Wie eindringlich sie Verzweiflung, Ausweglosigkeit und bittere Erfahrung in die Figur legt, sucht seinesgleichen. In allen dramatischen Schattierungen bis hin zur Rachegöttin ist sie die Schaltzentrale der Handlung. Stimmlich kennt Eichenberger keine Probleme, auch exponierteste Passagen gelingen makellos.

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Peter König
Janáček; Jenůfa

Das und die grandiose, alles überstrahlende, radikal expressive, sich am Ende in der Schuld ihrer Figur schier zerreissende Claude Eichenberger als Küsterin reicht schon für einen hochspannenden Opernabend. Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung verlässt sich letztlich auch auf diese Wucht.

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Egbert Tholl

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