Organization

Singer

Soprano

Flore Van Meerssche

A high priestess

Conductor

Alain Altinoglu

Stage director

Shirin Neshat

Chorus master

Huw Rhys James

Set designer

Christian Schmidt

Costume designer

Tatyana van Walsum

Lighting designer

Felice Ross

Choreographer

Dustin Klein

Dramaturge

Yvonne Gebauer

Elena Stikhina

Aida

Bass

Roberto Tagliavini

The King of Egypt

Erwin Schrott

Ramfis

Tenor

Piotr Beczała

Radames

Baritone

Luca Salsi

Amonasro

Riccardo Della Sciucca

A messenger

Mezzo-soprano

Eve-Maud Hubeaux

Amneris

Salzburger Festspiele

Orchestra

Ensemble der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker

Others

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Wiener Philharmoniker

ítalska

Salzburg

Austria

Großes Festspielhaus

Aida Verdi

Public

þýska

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Approved

Mit Aida gab Shirin Neshat bei den Salzburger Festspielen 2017 ihr Debüt als Opernregisseurin. Fünf Jahre später hat sie nun die Gelegenheit, das Werk noch e...

Aida | Trailer | Salzburger Festspiele 2022

Mit Aida gab Shirin Neshat bei den Salzburger Festspielen 2017 ihr Debüt als Opernregisseurin. Fünf Jahre später hat sie nun die Gelegenheit, das Werk noch einmal zu untersuchen und es mit Themen und Motiven ihrer eigenen Arbeit in einen Dialog zu bringen. Informationen zu der Oper: bit.ly/3yzs1o7 

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It was with Aida that Shirin Neshat made her debut as opera director at the 2017 Salzburg Festival. Five years later she now has the opportunity to re-explorethe opera, creating a dialogue with themes and motifs in her own work. More information on this opera: bit.ly/3261qDd 


Mit/With

Alain Altinoglu (Musikalische Leitung/Conductor) 
Shirin Neshat (Regie/Director) 

Roberto Tagliavini (Il Re), Ève-Maud Hubeaux (Amneris), Elena Stikhina (Aida), Piotr Beczala (Radamès), Erwin Schrott (Ramfis), Luca Salsi (Amonasro), Riccardo Della Sciucca (Un messaggero) und/and Flore van Meerssche (Sacerdotess

Aida revisited
It was with Aida that Shirin Neshat made her debut as opera director at the 2017 Salzburg Festival. Five years later she now has the opportunity to re-explorethe opera, creating a dialogue with themes and motifs in her own work. In this, the close-up focus on the three main figures will assume a primary role. Aida, Radamès and Amneris are torn between their fantasies — dreams of an alternative life — and the reality of a society that will use any means to enforce the role models it allocates to them. A life dictated in advance. The fact that all three figures are unwilling to follow these pre-ordained paths provides the true motor of the action. Oscillating between tempting dreams and the constant, intrusive demands of a strident reality, those involved can only be torn apart, pulled asunder by something that will eventually undo them, crushing and annihilating them. The dominant theme is the permanent state of war that penetrates their innermost existence — as war between Egyptians and Ethiopians, between the powerful and the powerless, between men and women, and not least between the individual’s desires and duties. All that remains is despair and grief

English

Aida revisited
Mit Aida gab Shirin Neshat bei den Salzburger Festspielen 2017 ihr Debüt als Opernregisseurin. Fünf Jahre später hat sie nun die Gelegenheit, das Werk noch einmal zu untersuchen und es mit Themen und Motiven ihrer eigenen Arbeit in einen Dialog zu bringen. Dabei wird der Nahaufnahme der drei Hauptfiguren eine gewichtige Rolle zukommen. Aida, Radamès und Amneris sind hin- und hergerissen zwischen ihren Fantasien — den Träumen eines alternativen Lebens — und der Realität einer Gesellschaft, die ihre für sie bereitgestellten Rollenbilder mit aller Gewalt durchsetzen will. Ein Leben auf Ansage. Dass alle drei Figuren diesen Ansagen nicht so recht folgen wollen, bildet den eigentlichen Motor des Geschehens. Das Oszillieren zwischen einem lockenden Traumerleben und den Forderungen der immer wieder auf sie eindringenden, kreischend repräsentativen Wirklichkeit kann die Beteiligten nur zerreißen. Hier zerrt etwas an ihnen, das sie am Ende zerstört, zermalmt, vernichtet. Das beherrschende Thema ist der permanente Kriegszustand, der bis in das Innerste der Existenz hineinreicht — als Krieg zwischen Ägyptern und Äthiopiern, zwischen den Mächtigen und den Ohnmächtigen, zwischen Männern und Frauen und nicht zuletzt zwischen den Wünschen und Pflichten des Einzelnen. Zurück bleiben nur Verzweiflung und Trauer

Deutsch

Frammistaða áskriftir (Leikarar & starfslið )

Leikarar

Áhöfn

Hljómsveit