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Bartok | Brahms with the soloist Josef Špaček
Deliti
Theater Chemnitz (2022)
26 oktober 2022 (1 predstav)
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2h 10mins
Informacije umetniške organizacije (Preverjeno s strani Operabase)

Bartok | Brahms with the soloist Josef Špaček by Brahms, Bartók, Od (2022/2022), Dirigent Martijn Dendievel

Izberite DeloPiano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25 (orch. Schoenberg), BrahmsSchoenberg, Arnold

Ansambel

Program

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Bartok | Brahms with the soloist Josef Špaček
Oratorio / OrchestralConcert
Mit dem zwischen 1937 und 1939, kurz vor seiner Emigration in die USA, entstandenen zweiten Violinkonzert schuf Béla Bartók eines seiner beliebtesten Solokonzerte. Er schrieb es im Auftrag des Solisten Zoltán Székely. Bartók schwebte eigentlich eine Variationenfolge vor. Székely wünschte eine klassische Form. Dem Komponisten gelang es meisterhaft, beides miteinander zu verbinden. Innerhalb der Anlage mit einem Sonaten-, einem Variationensatz und einem Rondofinale entwickelte er aus einem beschränkten Grundmaterial eine vielfältige und kontrastreiche musikalische Textur: Singende Melodik und scharfe Harmonik, tänzerischer Schwung und nervöse Rhythmen, romantisches Schwelgen und harte Brüche finden zu einem Ganzen zusammen. Mit Josef Špaček wurde für das Konzert ein herausragender junger Violinist gewonnen. Unter anderem war er Preisträger beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Johannes Brahms war schon als Schulkind ganz wild darauf, das Klavierspielen zu erlernen und ist diesem Instrument zeitlebens verbunden geblieben. Nicht nur, dass er regelmäßig als Interpret auftrat – es stammen auch unzählige Werke mit Klavierbeteiligung aus seiner Feder. Das Klavierquartett in g-Moll entstand Ende der 1850er Jahre. Brahms schuf damit eine Komposition, die bei ihrer Uraufführung 1861 von ihrem Umfang und der Art der Instrumentation her weit über das hinausging, was das zeitgenössische Publikum unter dem Begriff „Kammermusik“ verstand. In diesem Sinfoniekonzert erklingt sie in einer Instrumentation des Brahms-Verehrers Arnold Schönberg, der seine Beweggründe dafür knapp und deutlich formulierte: „1. Ich mag das Stück. 2. Es wird selten gespielt. 3. Es wird immer sehr schlecht gespielt, weil der Pianist, je besser er ist, desto lauter spielt, und man nichts von den Streichern hört. Ich wollte einmal alles hören, und das habe ich erreicht.“ In diesem Sinfoniekonzert gibt der belgische Dirigent Martijn Dendievel sein Debüt in Chemnitz. Er ist zurzeit Associate Conductor beim Symfonieorkest Vlaanderen und Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2021. Im gleichen Jahr gewann er die erste Conductors‘ Academy des Tonhalle-Orchester Zürich und war außerdem Finalist beim Donatella-Flick-Wettbewerb des London Symphony Orchestra.
Informacije o tem so na voljo v: Deutsch, English

Lokacija

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    2022
    oktober