Organization

Singer

Baritone

Tomasz Konieczny

Wotan

Jordan Shanahan

Donner

Tenor

Omer Kobiljak

Froh

Matthias Klink

Loge

Mezzo-soprano

Patricia Bardon

Fricka

Soprano

Kiandra Howarth

Freia

Contralto

Anna Danik

Erda

Bass

Oleg Davydov

Fafner

David Soar

Fasolt

Christopher Purves

Alberich

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Mime

Uliana Alexyuk

Woglinde

Niamh O'Sullivan

Wellgunde

Stage director

Andreas Homoki

Conductor

Gianandrea Noseda

Lighting designer

Franck Evin

Dramaturge

Werner Hintze

Beate Breidenbach

Siena Licht Miller

Flosshilde

Set designer

Florian Schaaf

Opernhaus Zürich

Orchestra

Philharmonia Zürich

Others

Statistenverein am Opernhaus Zürich

saksa

Das Rheingold -  (The Rhinegold)

Zurich

Switzerland

Opernhaus

Public

The Rhinegold

inglise

Approved

Das Rheingold Wagner,Richard

DAS RHEINGOLDOper von Richard WagnerVorabend zum Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»Musikalische Leitung: Gianandrea NosedaInszenierung: Andreas Homoki...

Von Donnerstag, 28. April, bis Samstag, 30. April, können Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 21 und 23 Uhr alle 30 Minuten eine Lichtinstallation an der Fassade des Opernhauses erleben. Mit imposanten digitalen Bildern und der epochalen Musik Richard Wagners begibt sich das Publikum auf eine 10-minütige immersive Reise durch die fantastische Welt des «Rings» in mythische Vorzeiten, in die Unterwasserwelt des Rheins, in die Tiefe der Erde nach Nibelheim oder auf die Götterburg Walhall.

Die Veranstaltung ist umsonst und findet auf dem Sechseläutenplatz vor dem Opernhaus statt.

www.opernhaus.ch/lichtspektakel

Lichtspektakel zum Zürcher "Ring" - Opernhaus Zürich

the Rheingold
“Only those who renounce love of power” can harness the magical power of the gold hidden deep in the Rhine and achieve sheer immeasurable power - this is how the Rhine daughters sing it at the beginning of the Rheingoldand thus expose the central conflict that determines Wagner's grandiose myth of world interpretation: the counter-principle to power, politics and violence is love, and love and power are mutually exclusive. At the beginning of the tetralogy, it is the Nibelung Alberich who renounces love in order to snatch the gold guarded by the Rhine daughters and forge the ring that will give him world domination. When he learns of Alberich's robbery, the supreme god Wotan also craves the magic ring and the riches that Alberich has already amassed with the help of the ring. Disregarding the laws he created himself, Wotan brings the ring into his power. The betrayed Alberich utters a desperate curse: from now on, misfortune and death should overtake every owner of the ring.The Rheingold , the eve of the tetralogy, begins with the famous E-flat major sounds that rise from the deepest depths and make the untouched nature musically evident. But this untouchedness does not last long, because in their insatiable hunger for wealth and power, the protagonists of this world parable not only disregard law and morality, but also destroy nature. the Rheingoldbut is also the most magical part of Wagner's world theater; In addition to gods and Nibelungs, giants, dwarfs, mermaids and the mythical primal creature Erda determine the events. The conflicts here have not yet reached the apocalyptic escalation to which they will come in the following evenings, nor does Wotan know that the consequences of his actions will lead to the inexorable downfall of the gods.

Gianandrea Noseda takes on the ring score, which has become a pioneering musical theater work in music history thanks to bold timbres and the consequent use of leitmotif technique. Director Andreas Homoki is responsible for the production; Thomas Konieczny, who has already enjoyed great success in this role at the Vienna State Opera, makes his debut in Zurich. Christopher Purves will debut in the role of Alberich - as Wotan's fiercest opponent.

English

Das Rheingold
«Nur wer der Minne Macht entsagt», kann die magische Kraft des tief im Rhein verborgenen Goldes für sich nutzbar machen und schier unermessliche Macht erlangen – so singen es die Rheintöchter zu Beginn des Rheingold und exponieren damit den zentralen Konflikt, der Wagners grandiosen Weltdeutungsmythos bestimmt: Das Gegenprinzip zu Macht, Politik und Gewalt ist die Liebe, und Liebe und Macht schliessen einander aus. Zu Beginn der Tetralogie ist es der Nibelung Alberich, der der Liebe abschwört, um das von den Rheintöchtern gehütete Gold an sich zu reissen und daraus den Ring zu schmieden, der ihm die Weltherrschaft verschaffen soll. Als er von Alberichs Raub erfährt, gelüstet es auch den obersten Gott Wotan nach dem magischen Ring und den Reichtümern, die Alberich mit Hilfe des Ringes bereits angehäuft hat. Die von ihm selbst geschaffenen Gesetze missachtend, bringt Wotan den Ring in seine Gewalt. Der betrogene Alberich stösst einen verzweifelten Fluch aus: Unglück und Tod sollen von nun an jeden Besitzer des Rings ereilen. Das Rheingold, Vorabend der Tetralogie, beginnt mit den berühmten Es-Dur-Klängen, die aus tiefsten Tiefen aufsteigen und die Unberührtheit der Natur musikalisch sinnfällig machen. Doch diese Unberührtheit währt nicht lange, denn in ihrem unstillbaren Hunger nach Reichtum und Macht missachten die Protagonisten dieser Weltparabel nicht nur Gesetz und Moral, sondern zerstören auch die Natur. Das Rheingold ist aber auch der märchenhafteste Teil von Wagners Welttheater; neben Göttern und Nibelungen bestimmen Riesen, Zwerge, Nixen und das mythische Urwesen Erda das Geschehen. Noch haben die Konflikte hier nicht die apokalyptische Zuspitzung erreicht, auf die sie in den folgenden Abenden zulaufen werden, noch weiss Wotan nicht, dass die Konsequenzen seines Handelns im unaufhaltsamen Untergang der Götter münden werden.

Gianandrea Noseda nimmt sich der Ring-Partitur an, die durch kühne Klangfarben und konsequent eingesetzte Leitmotivtechnik zu einem wegweisenden Musiktheaterwerk der Musikgeschichte geworden ist. Für die Inszenierung ist Intendant Andreas Homoki verantwortlich, als Wotan debütiert in Zürich Thomas Konieczny, der an der Staatsoper Wien bereits grosse Erfolge in dieser Rolle feiern konnte. Christopher Purves wird in der Rolle des Alberich – als Wotans schärfster Gegner – debütieren.

Deutsch

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