Organization

Regie

Regie (+1)

Roland Schwab

Sopran (+1)

Lalit Worathepnitinan

First noble orphan

Tenor (+1)

Chong Sun

First lackey

Tenor

Min-Yong Kang

Bariton (+4)

Rudolf Pscheidl

Second lackey

Bass (+2)

Latchezar Spasov

Tenor (+2)

Horst Zalto

Third lackey

Željko Zaplatić

Bariton (+1)

Emmanouil Marinakis

Fourth lackey

Helmut Bogengruber

Kostümbild

Kostümbild (+1)

Gabriele Rupprecht

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Piero Vinciguerra

Mezzosopran (+2)

Bethany Yeaman

Second noble orphan

Mona Akinola

Third noble orphan

Sopran (+2)

Magdalena Anna Hofmann

The Marschallin

Bass (+3)

Martin Summer

Baron Ochs of Lerchenau

Mezzosopran (+5)

Sophie Harmsen

Octavian

Bariton (+3)

Birger Radde

Lord of Faninal

Elizabeth Sutphen

Sophie

Tenor (+3)

Rainer Maria Röhr

Valzacchi

Irmgard Vilsmaier

Annina

Philipp Schöllhorn

A police inspector

Chordirektion

Dirigent (+1)

Carl Philipp Fromherz

Dramaturg

Thomas Rufin

Alexander Hüttner

The Marschallin's Major-Domo

Faninal's Major-Domo

Ein Notar

Tenor (+4)

Luke Sinclair

An innkeeper

An Italian singer

Ein Gelehrter

Shunsuke Fujita

Ein Friseur

Sylvia Offermans

Bariton (+2)

Vesselin Hristov

A vendor of pets

First waiter

Second waiter

Third waiter

Fourth waiter

Lichtgestaltung

Richard Schlager

Sopran

Victoria Leshkevich

Marianne

Salzburger Landestheater

Chorus

Chor des Salzburger Landestheaters

Orchestra

Mozarteumorchesters

Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor

Felsenreitschule

Dirigent

Leslie Suganandarajah

Tetiana Dyiu

A milliner

Yevheniy Kapitula

Alt (+5)

Katrin Heles

Ein Flötist

Laura Rieger

Gabriel Venzago

Hazel McBain

Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.“ Über allem schwebt die Ahnung von unaufhaltsamer Veränderung und eines Neubeginns. Solch ein Gefühl beschleicht die Feldmarschallin, als sie eines Morgens mit ihrem Liebhaber Octavian im Bett liegt. Als Baron Ochs das intime Tête­à-Tête stört, überschlagen sich die Ereignisse. Octavian wird unversehens zu dessen Brautwerber ernannt und soll als Rosenkavalier um die Hand der jungen Sophie Faninal anhalten. Doch bei der Rosenübergabe verlieben sich Brautwerber und Braut ineinander.

Mit viel Wiener Lokalkolorit vereint sich in Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals „Rosenkavalier“ eine Komödie um Liebesirrungen und -wirrungen mit schwungvollem Walzer, turbulenter Komik und großem Tiefsinn. Sie verbinden sich zu einer der menschlichsten und ergreifendsten Erzählungen der Operngeschichte. Die Oper schafft dabei ein lebendiges Gesellschaftsbild des ausgehenden Habsburger Kaiserreichs.

Richard Strauss schuf mit „Der Rosenkavalier“ ein musikalisch und szenisch anspruchsvolles Werk, das für jedes Haus eine große Kraftanstrengung darstellt. Nun bringt das Salzburger Landestheater in Kooperation mit der Salzburger Kulturvereinigung zu deren 75-jährigem Bestehen diese einzigartige Oper auf die Bühne der Felsenreitschule.

 „Der Rosenkavalier“ ist die zweite Zusammenarbeit der Festspielgründer Richard Strauss (1864–1949) und Hugo von Hofmannsthal (1874–1929). Schon bei der Uraufführung 1911 in Dresden wurde die Oper zum Kult: Es mussten Sonderzüge organisiert werden, um dem Publikumsstrom gerecht zu werden. Bis heute gilt sie als ein Gattungshöhepunkt der komischen Oper.

Musikdirektor Leslie Suganandarajah realisiert gemeinsam mit Roland Schwab, der u. a. an der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin inszenierte, die „Komödie für Musik“. Dafür arbeiten sie erneut mit Piero Vinciguerra und Gabriele Rupprecht zusammen. Das Team konnte in der Felsenreitschule bereits mit der Erfolgsproduktion „Lohengrin“ das Publikum begeistern.

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