Name: Duruflé: Requiem
Start: 2024-04-28T00:00:00.000Z
End: 2024-04-28T00:00:00.000Z
Location: Kulturkirche Altona

Admin

Conductor

Klaas Stok

Instrumentalist

Organist

Thomas Cornelius Desi

Organ 1

Others

NDR Vokalensemble

Organ

Internationales Musikfest Hamburg

Duruflé: Requiem

Hamburg

Germany

Kulturkirche Altona

Duruflé: Requiem: 4 Motets, Op.9 Dupré (+2 More)

Public

4 Motets, Op.9

Four motets on Gregorian themes Op. 10

Requiem, Op 9

Simon Samuel

Approved

Not many works of the 20th century are as commonplace on concert programmes today as the music of Maurice Duruflé, who died in 1986. His sacred vocal music in particular enjoys enduring popularity, no doubt due to its catchy tonal language.

Duruflé had little interest in breaking with tradition; in his Requiem of 1947, he explored the model of Gabriel Fauré, two generations his senior, and gave free rein to his enthusiasm for Gregorian chant. Nevertheless, the work is not backward-looking: in contrast to the operatic settings of the requiem mass in the 19th century, Duruflé focussed less on the agony of the Last Judgement and more on redemption in the afterlife.

The second of three versions of the Requiem will be performed at the Kulturkirche Altona. Duruflé – probably surprised himself by the great success of his work – transferred the lavish orchestration to the organ soon after the premiere.

English

Nicht viele Werke des 20. Jahrhunderts stehen heute so selbstverständlich auf den Konzertprogrammen wie die Musik des 1986 gestorbenen Maurice Duruflé. Besonders seine geistliche Vokalmusik erfreut sich anhaltender Beliebtheit, sicherlich auch wegen ihrer eingängigen Klangsprache.

Duruflé hatte wenig Interesse daran, mit der Tradition zu brechen, in seinem Requiem von 1947 setzte er sich mit der Vorlage des zwei Generationen älteren Gabriel Fauré auseinander und ließ seiner Begeisterung für den Gregorianischen Choral freien Lauf. Rückwärtsgewandt ist das Werk dennoch nicht: Im Gegensatz zu den opernhaften Vertonungen der Totenmesse im 19. Jahrhundert rückte Duruflé weniger die Qualen des Jüngsten Gerichts als die jenseitige Erlösung in den Mittelpunkt.

In der Kulturkirche Altona kommt die zweite von insgesamt drei Fassungen des Requiems zur Aufführung. Duruflé – wohl selbst überrascht vom großen Erfolg seines Werks – hat hier bald nach der Uraufführung die üppige Orchesterbesetzung auf die Orgel übertragen.

Deutsch

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