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Gewandhausorchester, Andris Nelsons Dirigent
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Gewandhaus Leipzig (2023)
07 - 08 12月 2023 (2の公演)
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Gewandhausorchester, Andris Nelsons Dirigent by Vasilyevich Rachmaninoff, Mussorgsky, から (2023/2023), 導体 Andris Nelsons, Gewandhaus, Leipzig, Germany

仕事を選択Piano Concerto No. 3 in D Minor, op. 30 (Concerto for Piano and Orchestra No. 3 in D Minor op.30), Vasilyevich Rachmaninoff

計装

アンサンブル

Vor 125 Jahren, am 6. Dezember 1898 wurde die Deutsche Grammophon Gesellschaft von Emil Berliner, dem Erfinder der Schallplatte und des Grammophons, in Hannover gegründet. Später zählte das Label zu den Pionieren digitaler Tonaufnahmen und arbeitete eng mit Herbert von Karajan zusammen. Illustre Namen wie Pierre Boulez und Claudio Abbado, Fritz Wunderlich und Vladimir Horowitz, Yuja Wang und Daniil Trifonov, Martha Argerich und Anne-Sophie Mutter zieren die Produktpalette. Wir verdanken der Deutschen Grammophon etliche jüngere Aufnahmeprojekte wie den Bruckner-, Strauss- und aktuellen Mendelssohn-Zyklus. Evgeny Kissin, Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, und das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons – ebenfalls Exklusivkünstler des legendären Labels – gratulieren mit Musik eines anderen Jubilars. R A C H 3 S Ü C H T I G Vor 150 Jahren – im Todesjahr des Multitalents Viktor Hartmann, der seinen Freund Mussorgski posthum zum Klavierzyklus »Bilder einer Ausstellung« inspirierte – kam Rachmaninoff zur Welt. Sein 3. Klavierkonzert komponierte er mit Blick auf eine USA-Tournee. Während der Atlantik-Überfahrt studierte er den sagenhaft schweren Solopart auf einer stummen Klaviatur ein. Die Premiere bestritt er am 28. November 1909 in New York, gefolgt von einer zweiten Aufführung unter Gustav Mahler. Zwischen dem demonstrativ desinteressierten Dirigenten und seinem gekränkten Solisten dürfte es ähnlich geknistert haben wie zehn Jahre später, als Rachmaninoffs Klavierspiel erstmals aus Edisons Phonograph die Wohnzimmer beschallte. Seine Klavierkonzerte spielte der Star für die Konkurrenz der Victor Talking Machine Company (RCA Victor) ein, die mit Emil Berliners Grammophon ältere Techniken überflügelte. Faszinierende Reichtümer beschert die stetig verfeinerte Aufnahmekunst – und lässt vor dem Horizont grenzenloser Verfüg- und Reproduzierbarkeit den einzigartigen Live-Moment wertvoller denn je erscheinen. Gerade weil es im Konzert längst mehr knistert als von der Platte.
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