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Heras-Casado und Capuçon in der Elphi
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Heras-Casado und Capuçon in der Elphi
Partekatu
NDR Symphony Orchestra, Hamburg (2022)
02 urria 2022 (1 emanaldiak)
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Heras-Casado und Capuçon in der Elphi by Wigglesworth, Elgar, Brahms, Noiztik (2022/2022), Zuzendaria Pablo Heras-Casado, Elbphilharmonie, Hamburg, Germany

Programa

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Gautier Capuçon: Rückkehr in Präsenz Die lang ersehnte Rückkehr des französischen Cellisten Gautier Capuçon zum NDR Elbphilharmonie Orchester konnten Fans im Dezember 2020 Corona-bedingt nur im Online-Stream erleben. Jetzt gibt es den Star noch einmal hautnah, live und in Farbe: Capuçon kommt nach Hamburg und bildet mit dem spanischen Dirigenten Pablo Heras-Casado ein spannendes Team für die Interpretation des Cellokonzerts von Edward Elgar. Elgar: Cellokonzert voller Tiefe "Ich habe noch niemals etwas so wundervolles gesehen wie die Sonne, die über unseren Blicken in den goldenen Nebel aufsteigt", schrieb Elgar von seinem Landhaus bei Sussex im November 1918. Und wer die lang gezogene Melodie des Hauptthemas im ersten Satz seines Cellokonzerts aus neblig verhangenen Klängen in ein volles Tutti des Orchesters aufsteigen hört, wird sich vielleicht an diesen Eindruck herbstlich-idyllischer Landschaft erinnert fühlen. Während des Ersten Weltkriegs entstanden, fesselt die letzte große Komposition des britischen Nationalkomponisten bis heute durch ihre emotionale Ambivalenz und Tiefe. Brahms und Wigglesworth: Vermächtnis und Kaleidoskop Das Gleiche lässt sich über Johannes Brahms’ Vierte Sinfonie sagen, einem echten Heimspiel für die Musikerinnen und Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Gespannt darf man sein, welchen Zugang der von der Historischen Aufführungspraxis gleichermaßen wie von Auseinandersetzungen mit zeitgenössischer Musik und Oper geschulte Dirigent Pablo Heras-Casado zu Brahms’ "sinfonischem Vermächtnis" finden wird. Zum Auftakt des Konzerts dirigiert er ein Stück des britischen Komponisten und Dirigenten Ryan Wigglesworth, das ebenfalls die ganze Kunst des Komponierens für Orchester kaleidoskopartig zusammenfasst - hier allerdings in nur knapp zehn Minuten.
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