Israel Philharmonic Orchestra
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Musikfest Berlin (2023)
Medvirkende:
04 september 2023 (1 forestillinger)
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Israel Philharmonic Orchestra by Ben-Haim, Olivero, B., Vasilyevich Rachmaninoff, Fra (2023/2023), Dirigent Lahav Shani, Berliner Philharmonie, Berlin, Germany

Vælg ArbejdeSymphony No. 1 (Symphony No.1), Ben-Haim

Ensemble

Program

3

Israel Philharmonic Orchestra
Oratorio / OrchestralConcert
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist Lahav Shani Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra und nun erstmals mit dem Klangkörper auf Europatournee. Im Gepäck des Orchesters befindet sich der zweite Satz „Psalmen“ aus Paul Ben-Haims Erster Symphonie, „Many Waters“ der israelischen Komponistin Betty Olivero sowie Sergej Rachmaninows letztes Orchesterwerk – die 1940 auf Long Island entstandenen „Symphonischen Tänze“. Stardirigent Lahav Shani wurde 2018 vom Rotterdams Philharmonisch Orkest zum Chef berufen, zwei Jahre später trat er offiziell sein Amt als Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra an, das als musikalischer Botschafter des Staates Israel zu den bedeutendsten Klangkörpern der Welt zählt. Im Rahmen seiner ersten Europatournee als neuer Chefdirigent des Orchesters hat Shani in Berlin Musik aus der Ersten Symphonie von Paul Ben-Haim aufs Programm gesetzt, das der vor den Nationalsozialisten geflohene Komponist 1941 mit dem damaligen Palestine Orchestra uraufführte: „Sicherlich hat der Schrecken, den die Mächte des Bösen verbreiten, in meinem Werk Spuren hinterlassen. Trotzdem bleibt das Werk reine, absolute Musik.“ Es folgt „Many Waters“ der renommierten israelischen Komponistin Betty Olivero, die Luciano Berio „eine sehr beeindruckende Stimme in der jüdischen Kultur“ nannte und die New York Times als „große Entdeckung“ feierte. Nach der Pause stehen Sergej Rachmaninows „Symphonische Tänze“ op. 45 auf dem Programm. Es ist das letzte, 1940 auf Long Island entstandene Orchesterwerk des Komponisten, das – zwischen Walzer und Pandämonium changierend – voller Anspielungen und Zitate Rückschau auf ein bewegtes musikalisches Leben hält. „Die Musik eines Komponisten“, lautete Rachmaninows lakonischer Kommentar, „sollte sein Geburtsland ausdrücken, seine Liebesaffären, seine Religion, die Bücher, die ihn beeinflusst haben, die Bilder, die er liebt.“
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