Organization

Dirigat

Christian Curnyn

Chordirektion

David Cavelius

Sänger

Tenor

Andrew Staples

Jephtha

Mezzosopran

Ezgi Kutlu

Storgé

Sopran

Lexi Hutton

Iphis

Key’mon W. Murrah

Hamor

Bass

Philipp Meierhöfer

Zebul

Komische Oper Berlin

Others

Chor der Komischen Oper Berlin

Orchestra

Orchester der Komischen Oper Berlin

Englisch

Deutsch

Jephtha -  (Jephta)

Berlin

Deutschland

Komische Oper

Jephtha Händel

Public

Jephta

Genehmigt

https://www.komische-oper-berlin.de/programm/produktionen-2022-23/jephtha/

While Saul marks the beginning of Handel's dramatic oratorios, Jephtha forms their conclusion. George Frideric Handel was 66 years old when he composed it, was in poor health, and yet continued to work tirelessly. Jephthah's sense of duty, who almost sacrificed his loved one because he had simply forgotten the less painful way, may not have been alien to him.

Israeli war hero Jephthah returns triumphant from the battle against the Ammonites. In the event of victory, he had vowed to consecrate or sacrifice to God the first thing he encountered in his homeland. When Jephthah comes home, the beloved daughter Iphis is the first to rush to meet him. Jephthah is determined to fulfill his terrible vow and sacrifice his daughter. Iphis also bows humbly to her fate. Only the priests hesitate until finally the angels of the Lord appear and dedicate Iphis to the service of God. So Jephthah's vow remains unbroken, Iphis can live and mother and people are overjoyed.

Jephthahis George Frideric Handel's last oratorio, consisting largely of newly composed material. Despite various borrowings from other compositions, the figures are musically clearly drawn: the brave Jephtha, the youthful Iphis, the grief-stricken mother Storgè, all of these appear clearly through Handel's tonal language alone.

The experienced baroque specialist Christian Curnyn unleashes the full theatrical power of the work in his conducting, also in its concert performance. This is guaranteed not least by the cast around the British tenor Andrew Staples, who lends his sincere voice to Jephtha with a powerful, clear timbre.

English

Während Saul am Anfang von Händels dramatischen Oratorien steht, so bildet Jephtha deren Abschluss. Georg Friedrich Händel war bei der Komposition 66 Jahre alt, gesundheitlich stark angeschlagen und arbeitete dennoch unermüdlich weiter. Das Pflichtbewusstsein Jephthas, der beinahe sein Liebstes opfert, weil er den weniger schmerzhaften Weg schlicht vergessen hat, mag ihm nicht fremd gewesen sein.

Der israelische Kriegsheld Jephtha kehrt triumphierend aus der Schlacht gegen die Ammoniter zurück. Im Falle eines Sieges hatte er gelobt, das Erste, was ihm in der Heimat begegnet, zu weihen oder Gott zu opfern. Als Jephtha nach Hause kommt, eilt ihm als Erste die geliebte Tochter Iphis entgegen. Jephtha ist entschlossen, sein schreckliches Gelöbnis umzusetzen und seine Tochter zu opfern. Auch Iphis beugt sich demütig ihrem Schicksal. Einzig die Priester zögern, bis zuletzt die Engel des Herrn erscheinen und Iphis dem Dienste Gottes weihen. So bleibt Jephthas Gelöbnis -ungebrochen, Iphis kann am Leben bleiben und Mutter und Volk sind überglücklich.

Jephtha ist Georg Friedrich Händels letztes Oratorium, das weitgehend aus neukomponiertem Material besteht. Trotz diverser Anleihen bei anderen Kompositionen sind die Figuren musikalisch klar gezeichnet: Der tapfere Jephtha, die jugendliche Iphis, die gram-gebeugte Mutter Storgè, all diese treten allein durch Händels Tonsprache klar vor Augen.

Der erfahrene Barock-Spezialist Christian Curnyn entfesselt in seinem Dirigat die ganze theatrale Kraft des Werkes heraus, auch in seiner konzertanten Aufführung. Dafür garantiert nicht zuletzt die Besetzung um den britischen Tenor Andrew Staples, der mit kraftvoll-klarem Timbre Jephtha seine aufrichtige Stimme leiht.

Jephta by Händel, Ab (2023/2023), Dirigat Christian Curnyn, Komische Oper, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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Produktionsteam

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