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Junge Deutsche Philharmonie - Noa Wildschut/Matthias Pintscher
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Junge Deutsche Philharmonie - Noa Wildschut/Matthias Pintscher
Jaga
Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg (2023)
20 september 2023 (1 etendused)
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Junge Deutsche Philharmonie - Noa Wildschut/Matthias Pintscher by Pintscher, Mendelssohn, Von Zemlinsky, Alates (2023/2023), Dirigent Matthias Pintscher, Elbphilharmonie, Hamburg, Germany

Programm

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Junge Deutsche Philharmonie - Noa Wildschut/Matthias Pintscher
Oratorio / OrchestralConcert
Oratorio / OrchestralConcert
Matthias Pintscher ist das, was man getrost eine echte Doppelbegabung nennen kann. Als Dirigent und Komponist feiert er weltweit Erfolge und ist auch in der Elbphilharmonie in doppelter Funktion zu erleben, wenn er am Pult der Jungen Deutschen Philharmonie eines seiner Werke dirigiert. Vervollständigt wird das Programm von Felix Mendelssohn Bartholdys berühmtem Violinkonzert und einer betörenden Orchesterfantasie von Alexander von Zemlinsky. Solistin des Abends ist die 22-jährige Ausnahmegeigerin Noa Wildschut, die schon mit sieben Jahren mit dem Royal Concertgebouw Orchestra auf der Bühne stand. Tiefblaue Meere, Könige, Prinzessinnen, imposante Unterwasserschlösser, unsterbliche Seelen – und eine herzzerreißende Liebesgeschichte: Hans Christian Andersens Märchen »Die kleine Seejungfrau« hat alles zu bieten, was das Herz begehrt. Es erzählt von der jüngsten Tochter des Meerkönigs, die sich bei einer spektakulären Rettungsaktion auf hoher See in einen menschlichen Prinzen verliebt. Um ihn wiederzusehen und ihre Seele durch seine Liebe unsterblich zu machen, lässt sie sich auf einen Pakt mit der Unterwasserhexe ein. Diese kleidet die Seejungfrau in Menschengestalt, fordert im Gegenzug aber ihre Stimme als Tribut. Und obwohl sie von ihrem Prinzen abgewiesen wird, wendet sich am Ende alles zum Guten. Diese Achterbahnfahrt der Gefühle hat Alexander von Zemlinsky in einer schillernden »Fantasie für Orchester« vertont. Zu Beginn erklingt Pintschers »Neharot«, das den Menschen in New York gewidmet ist, die im Frühjahr 2020 ihr Leben an die Corona-Pandemie verloren haben. »Neharot« ist hebräisch für »Tränen«, aber auch für »Flüsse« und sei daher beides: eine Reflexion über »Verwüstung und Angst, aber auch über Hoffnung und Licht«, so der Komponist.
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