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Junges Sinfonieorchester Dresden
Μερίδιο
Dresdner Philharmonie (2023)
19 Ιούνιος 2023 (1 παραστάσεων)
Πληροφορίες από καλλιτεχνικό οργανισμό (Επαληθεύτηκε από την Operabase)

Junges Sinfonieorchester Dresden by Haydn, Bruch, Creston, Lopes-Graça, Elgar, Aπό (2023/2023), αγωγός Bruno Borralhinho, Kulturpalast, Dresden, Germany

Επιλέξτε ΕργασίαCello Concerto No. 1 in C Major, Hob.VIIb:1, Haydn

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Ein Cellokonzert aus der Zeit der Klassik? Eine Seltenheit – weder Mozart noch Beethoven komponierten Beiträge zu dieser Gattung. Einer tat es aber doch: Joseph Haydn! Als Kapellmeister des Grafen Esterházy schrieb Haydn das Werk zwischen 1762 und 1765 für den dortigen Solocellisten. Der kraftvolle Kopfsatz des Werkes trägt trotz klassischer Sonatenhauptsatzform noch barocke Züge. Blockartig wechseln sich Solound Orchesterparts ab. Dank seiner vielen virtuosen Passagen gehört Haydns C-DurKonzert heute zum Standardrepertoire aller Cellisten – ebenso wie sein 20 Jahre später entstandenes Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur. Max Bruchs »Schottische Fantasie« gehört zu den anspruchsvollsten Werken der Violinliteratur – kein Wunder, dass Bruch das Werk dem großen Meister Pablo de Sarasate widmete. Für alle vier Sätze verarbeitete Bruch jeweils ein populäres schottisches Volkslied. Der letzte Satz zeigt sich wild und kämpferisch: Allegro guerriero nennt ihn Bruch, in Anlehnung an den Finalsatz der »Schottischen Sinfonie« seines Idols Felix Mendelssohn Bartholdy. Neben kriegerischen Klängen finden sich auch einzigartig romantische Passagen. Wie passend dazu, dass Bruch einmal sagte, man müsse die Geige wie eine Geliebte behandeln und sie zufrieden und glücklich machen. Paul Creston, Sohn einer sizilianischen Einwanderfamilie, wurde 1906 in New York geboren. Die Musik der Heimat seiner Eltern war es, die ihn zu einer – größtenteils autodidaktisch erarbeiteten – Laufbahn als Komponist inspirierte. Er schrieb Stücke in nahezu allen Gattungen, von Vokal- über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterwerken und Messen. Sein Konzert für Saxofon und Orchester op. 26 lebt von Kontrasten: Dem ersten Satz »Energetic« folgt ein meditativer zweiter Satz, bevor Creston im dritten Satz, wie in vielen seiner Werke, seine Liebe zum Spiel mit dem Rhythmus unter Beweis stellt. Ähnlich wie für Béla Bartók war für Fernando Lopes-Graca die Volksmusik seiner Heimat Keimzelle aller Inspiration. Besonders gut zur Geltung kommt die Verwendung von melodischen, harmonischen und rhythmischen Elementen der portugiesischen Volksmusik in seiner »Suite Rústica«: vielschichtig, ausdrucksreich und dramatisch. Mit seinen »Enigma«-Variationen konnte Edward Elgar 1898 seinen internationalen Durchbruch feiern. Bis heute gehören die »Variations on an Original Theme« zu den populärsten Werken des britischen Komponisten – und zu den berühmtesten musikalischen Rätseln überhaupt. Vierzehn Variationen eines Themas zeichnen Charakterbilder von vierzehn Elgar nahestehenden Personen. Die Entschlüsselung der den Variationen vorangestellten Initialen ist aber nicht das eigentliche Rätsel des Werkes. Mysteriös bleibt Elgars Hinweis, dass den Variationen ein geheimes Thema zugrunde liege, welches aber nie in den Noten erscheine … Klara Schneider Dresdner Philharmonie
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