Organization

John Fiore

Giulio Cilona

Dirigat

Regie

Filippo Sanjust

Kostümbild

Chordirektion

Jeremy Bines

Sänger

Sopran

Carmen Giannattasio

La Gioconda

Marianne Cornetti

Die Blinde

Bass

Marko Mimica

Alvise Badoero

Mezzosopran

Judit Kutasi

Laura Adorno

Tenor

Joseph Calleja

Enzo Grimaldo

Bariton

Noel Bouley

Barnaba

Philipp Jekal

Zuane

Ein Sänger

Patrick Cook

Isepo

Deutsche Oper Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Opernballett der Deutschen Oper Berlin

Chor der Deutschen Oper Berlin

Annika Schlicht

2. Gondoliere

Byung Gil Kim

Ein Steuermann

Kirchendiener

Italienisch

Berlin

Deutschland

La Gioconda Ponchielli

Public

Deutsch

Englisch

Genehmigt

Die Oper spielt im Venedig des siebzehnten Jahrhunderts. La Gioconda, Sängerin bei einer Wandertruppe, liebt den jungen Adligen Enzo, der aber wiederum in Laura, die Frau des Inquisitors Alvise Badoero, verliebt ist. Noch komplizierter wird das Beziehungsgeflecht durch die Intrigen des Spions Barnabà, der Gioconda liebt und begehrt und mit allen Mitteln versucht, die Sängerin für sich zu gewinnen. Diese, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Enzo und der Fürsorge für ihre alte blinde Mutter, die stets mit ihr reist, verfängt sich in dem Netz aus Hass und Leidenschaft, das sich, ausgehend von Barnabà, immer dichter um sie legt und dem sie schließlich zum Opfer fällt. Nachdem ihr Enzo, dem es nach gefährlichen Verwicklungen gelungen ist, mit Laura zu fliehen, für immer entzogen ist, sieht Gioconda keinen Ausweg mehr. Barnabà, der sich bereits am Ziel glaubte, kann nicht mehr verhindern, dass sie ihrem Leben ein Ende setzt.

Amilcare Ponchielli, geboren 1834 in Paderno Fasolaro bei Cremona und gestorben 1886 in Mailand, wurde, obwohl er zwölf Opern geschrieben hat, vor allem als Komponist von LA GIOCONDA berühmt. Liebe, Leidenschaft, Hass – die Geschichte um die Sängerin Gioconda hält alles bereit, was Liebhaber der großen italienischen Oper erwarten. Arrigo Boito, der Jahre später die Libretti für OTELLO und FALSTAFF, die beiden letzten Meisterwerke Giuseppe Verdis, verfassen sollte, hatte eigentlich keinen Grund, das Textbuch für LA GIOCONDA unter einem Pseudonym, „Tobia Gorrio“, zu schreiben. Spannend und effektvoll verwandelte er die Romanvorlage von Victor Hugo, Angelo, Tyrann von Padua, in einen stimmigen Operntext. Berückende Melodien, mitreißende Volksszenen auf der Bühne und vor allem die opulente Ausstattung, die zum Teil sogar noch Originalstücke aus der Entstehungszeit des Werkes enthält, machen die Aufführung in der Deutschen Oper Berlin zu einem glanzvollen Ereignis, das immer wieder aufs Neue begeistert.

The opera is set in seventeenth-century Venice. La Gioconda, a singer with a traveling troupe, loves the young nobleman Enzo, who in turn is in love with Laura, the wife of the inquisitor Alvise Badoero. The network of relationships is even more complicated by the intrigues of the spy Barnabà, who loves and desires Gioconda and tries by all means to win the singer over. Torn between her love for Enzo and caring for her old blind mother, who always travels with her, she gets caught in the web of hatred and passion that, starting from Barnabà, wraps itself ever tighter around her and the she eventually falls victim. After Enzo, who managed to flee with Laura after dangerous entanglements, has been stolen from her forever, Gioconda sees no way out. barnaba,

Amilcare Ponchielli, born in Paderno Fasolaro near Cremona in 1834 and died in Milan in 1886, became famous primarily as the composer of LA GIOCONDA, although he wrote twelve operas. Love, passion, hate - the story about the singer Gioconda has everything in store that lovers of great Italian opera would expect. Arrigo Boito, who years later would write the libretti for OTELLO and FALSTAFF, Giuseppe Verdi's last two masterpieces, actually had no reason to write the libretto for LA GIOCONDA under a pseudonym, "Tobia Gorrio". He transformed the novel by Victor Hugo, Angelo, tyrant of Padua, in an exciting and effective way, into a coherent opera text. Enchanting melodies, rousing folk scenes on stage and, above all, the opulent scenery, some of which even contain original pieces from the time the work was composed, make the performance at the Deutsche Oper Berlin a glamorous event that inspires again and again.

English

La Gioconda by Amilcare Ponchielli, Ab (2024/2024), Unter der Regie von Filippo Sanjust,, Dirigat John Fiore, Giulio Cilona

Beteiligte (Besetzung & Produktionsteam)

Deutsche Oper Berlin

John Fiore

Giulio Cilona

Filippo Sanjust

Rolle

Carmen Giannattasio

Marianne Cornetti

Marko Mimica

Judit Kutasi

Annika Schlicht

Joseph Calleja

Noel Bouley

Philipp Jekal

Philipp Jekal

Patrick Cook

Philipp Jekal

Byung Gil Kim

Byung Gil Kim

Produktionsteam

Filippo Sanjust

Jeremy Bines

Ensemble

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Opernballett der Deutschen Oper Berlin

Chor der Deutschen Oper Berlin

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine und Veranstaltungsorte