Organization

Singer

Bass

Riccardo Fassi

Figaro

Soprano

Anna Prohaska

Susanna

Baritone

Gerald Finley

The Count of Almaviva

Federica Lombardi

The Countess of Almaviva

Mezzo-soprano

Corinna Scheurle

Cherubino

Peter Rose

Bartolo

Katharina Kammerloher

Marcelline

Tenor

Stephan Rügamer

Basilio

Liubov Medvedeva

Barbarina

David Oštrek

Antonio

Siegfried Jerusalem

Don Curzio

Stage director

Vincent Huguet

Conductor

Daniel Barenboim

Lighting designer

Irene Selka

Costume designer

Clémence Pernoud

Set designer

Aurélie Maestre

Choreographer

Thomas Wilhelm

Regula Mühlemann

Gyula Orendt

Elsa Dreisig

Waltraud Meier

Marina Viotti

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

italiensk

Le nozze di Figaro -  (The Marriage of Figaro)

Berlin

Germany

Staatsoper Unter den Linden

Rediscover the adventures of Susanna—and her famous fiancé—live from Berlin! Set designer Aurélie Maestre and costume designer Clémence Pernoud have moved the action of this Staatsoper Berlin production into the 80s, imbuing it with a retro ambiance that adds to the natural comedy of the opera. Throughout this adaptation of Le nozze di Figaro, stage director Vincent Huguet has an eye for more than just entertainment: the extraordinary singing and acting talent of the soloists, including the stellar Elsa Dreisig, Nadine Sierra and Emily D’Angelo, also allow him the leeway for nuanced reflections on human behavior. This already fantastic bill is topped off by the world-class Staatskapelle Berlin with the legendary Daniel Barenboim at its helm: a sheer delight for eyes, ears, and mind!

Le nozze di Figaro« gilt mit Recht als Musterbeispiel einer musikalischen Komödie. Gemeinsam mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte war dem 30-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart eine Oper gelungen, die neue Maßstäbe setzte – mit ihrer Vitalität, ihren blitzschnellen Umschwüngen, ihren vielfachen Irrungen und Wirrungen und einer Musik, die tiefe Empfindsamkeit ebenso in sich trägt wie Humor und Esprit.

Mit den drei Da-Ponte-Opern Mozarts begeben sich Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Daniel Barenboim auf eine Reise durch die Zeit, indem sich die Figuren weiterentwickeln und verwandeln. Lieben und Leiden junger Menschen in Gestalt von wahren wie vorgetäuschten Emotionen kommen auf die Bühne – wobei im Falle des »Figaro«, der den zweiten Teil dieser Trilogie bildet, diese Lebenswelten in den 80er Jahren mit ihrem speziellen Stil und Charme angesiedelt sind. Temporeichtum und Situationskomik gelangen dabei ebenso zum Vorschein wie Nachdenklichkeit und Melancholie. Die immense Differenzierungskunst, wie sie sich in Mozarts Wunderwerk so eindringlich zeigt, wird sich auch in der musikalischen und szenischen Darstellung widerspiegeln. Mit »Così fan tutte« und »Don Giovanni« kommen dann in der Saison 2021/22 die beiden anderen Da-Ponte-Opern auf die Bühne, als Teil 1 und 3 dieser eigens für die Staatsoper konzipierten Trilogie.

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