Organization

Stadttheater Klagenfurt

Dirigat

Stefan Neubert

Regie

Igor Pison

Videogestaltung

Manuel Kolip

Bühnenbild

Kostümbild

Nicola Reichert

Chordirektion

Günter Wallner

Dramaturgie

Markus Hänsel

Sänger

Sopran

Heather Engebretson

Manon Lescaut

Bariton

Gustavo Castillo

Lescaut

Tenor

Giorgi Sturua

Der Ritter René Des Grieux

Bass

Marian Pop

Geronte de Ravoir

Luca Bernard

Edmond

Others

Chor des Stadttheaters Klagenfurt

Orchestra

Kärntner Sinfonieorchester

Taras Kuzmych

Ein Wirt

Taras Kuźmych

Sergeant der Bogenschützen

Mezzosopran

Sun Mi Kim

Ein Musiker

David Jagodic

Der Tanzmeister

Woohyun Park

Ein Laternenanzünder

Choreographie

Riccardo De Nigris

Extra Choir of the Stadttheater Klagenfurt

Italienisch

Klagenfurt

Österreich

Manon Lescaut Puccini

Public

Deutsch

Genehmigt

How is the human struggle between feeling and reason decided when a young couple escapes family, religious and social constraints to live their love?

The story of Giacomo Puccini's third opera Manon Lescaut goes back to an autobiographical novel by the clergyman Abbé Prévost from 1731, which tells the life of the young, well-off family nobleman Des Grieux. His father had planned a career in the church for him, but when he met Manon Lescaut, who was also destined for the convent, it happened to him. Together, the two elope to Paris, where Manon first robs Des Grieux of his fortune and finally of his integrity. After criminal activities, the two have to flee into exile in the French colony of Louisiana. Manon dies there, after which Des Grieux returns to France and becomes a priest.

Puccini spares his audience this moralizing ending. In his opera, Manon tragically dies in the North American desert in the arms of her desperate lover. This is how Manon Lescaut becomes a
typical Puccini: with ecstatic emotions, rousing arias and duets and a broad orchestral sound that lets the audience "bathe" in the music, so to speak.

English

Wie entscheidet sich das menschliche Ringen zwischen Gefühl und Verstand, wenn ein junges Paar familiären, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen entflieht, um seine Liebe zu leben?

Die Geschichte von Giacomo Puccinis dritter Oper Manon Lescaut geht zurück auf einen autobiographisch geprägten Roman des Geistlichen Abbé Prévost aus dem Jahre 1731, der das Leben des jungen, aus wohlhabender Familie stammenden Kleinadeligen Des Grieux erzählt. Sein Vater hat für ihn eine kirchliche Laufbahn vorgesehen, doch als er die ebenfalls fürs Kloster bestimmte Manon Lescaut kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Gemeinsam brennen die beiden nach Paris durch, wo Manon Des Grieux zuerst um sein Vermögen und schließlich um seine Unbescholtenheit bringt. Nach kriminellen Machenschaften müssen die beiden ins Exil in die französische Kolonie Louisiana fliehen. Dort stirbt Manon, worauf Des Grieux doch noch geläutert nach Frankreich zurückkehrt und Priester wird.

Dieses moralisierende Ende erspart Puccini seinem Publikum. In seiner Oper stirbt Manon auf tragische Weise in der nordamerikanischen Wüste in den Armen ihres verzweifelten Geliebten. So wird Manon Lescaut zu einem
typischen Puccini: Mit ekstatischen Emotionen, mitreißenden Arien und Duetten sowie einem breiten Orchesterklang, der das Publikum gewissermaßen in der Musik »baden« lässt.

Manon Lescaut by Puccini, Ab (2023/2024), Unter der Regie von Igor Pison,, Dirigat Stefan Neubert, Stadttheater Klagenfurt, Klagenfurt, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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