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NDR Sinfonieorchester / Thomas Hengelbrock
Deildu
Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg (2014)
20 mars 2014 (1 frammistöður)
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NDR Sinfonieorchester / Thomas Hengelbrock by Fauré, Martin, Bach, J. S., Frá (2014/2014), Hljómsveitarstjóri Thomas Hengelbrock, Laeiszhalle, Hamburg, Germany

Veldu VinnaRequiem in D Minor, op. 48 (arr. John Rutter) (Requiem in D minor, Op. 48 (ed. John Rutter)), Fauré

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NDR Sinfonieorchester / Thomas Hengelbrock
Oratorio / OrchestralConcert
Oratorio / OrchestralConcert
Wer im November 2012 Thomas Hengelbrocks bezugsreiches Programm »Passionsweg durch die Jahrhunderte« erlebt hat, weiß, wie beeindruckend die sinnfällige Kombination von Werken Johann Sebastian Bachs mit Musik neueren Datums sein kann. Nun erwartet das Publikum eine zweite spannende Dramaturgie zum Thema »Passion«. Inspiriert von einem mehrteiligen Bild, einem Polyptychon über die Passionsgeschichte Jesu Christi in einer Kirche in Siena, hat der Schweizer Komponist Frank Martin 1973 ein Werk für Violine und zwei kleine Streichorchester geschrieben. Die einzelnen Sätze vollziehen dabei die Geschehnisse der Passionsgeschichte nach, vom Palmsonntag und dem letzten Abendmahl über ein Bild des Judas und des verlassenen Jesus bis hin zum Kreuzweg. Wie ein solches Polyptychon ist aber auch das Programm des gesamten Konzertabends aufgebaut: wie Einzelbilder zu einem übergreifenden Thema. Denn zwischen den einzelnen Sätzen des Violinkonzerts von Martin erklingen Choräle von Johann Sebastian Bach, die Martins Betrachtungen ergänzen und vertiefen. Zentrales Bild des Konzert-Polyptychons ist sodann Gabriel Faurés Requiem. Anders als Komponisten wie Mozart, Verdi oder Berlioz widerstand Fauré dem Reiz einer klangmächtigen, erschütternden Darstellung des Jüngsten Gerichts. Das Ergebnis ist ein weitgehend in zarten, lyrischen Farben gehaltenes, melodiereiches Requiem, das den Hinterbliebenen vor allem Trost und Hoffnung vermitteln will. So setzte Fauré an das Ende seines Werks auch eine anrührend friedvolle Suggestion des Paradieses.
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