Name: Nussknacker und Mausekönig
Start: 2022-11-20T00:00:00.000Z
End: 2022-12-10T00:00:00.000Z
Location: Opernhaus

Organization

Stage director

Christian Spuck

Choreography by

Choreographer

Conductor

Paul Connelly

Set designer

Rufus Didwiszus

Costume designer

Buki Shiff

Lighting designer

Martin Gebhardt

Chorus master

Janko Kastelic

Dramaturge

Michael Küster

Claus Spahn

Dancer

Dominik White Slavkovský

Drosselmeyer

Michelle Willems

Marie

Daniel Mulligan

Fritz

Alexander Jones

The Nutcracker-Prince

The Nutcracker-Doll

Katja Wünsche

Columbine

Matthew Knight

Harlequin

Singer

Ina Callejas

Clown (Akkordeon)

Mélissa Ligurgo

Prinzessin Pirlipat

Mathilde Allard

Frau Mauserinks

Cohen Aitchison-Dugas

The Mouse King

Opernhaus Zürich

Jan Casier

Snow King

Sujung Lim

Snow Queen

Rafaelle Queiroz

Sugar Plum Fairy

Inna Bilash

Flowers

Meiri Maeda

Mark Geilings

Aurore Aleman Lissitzky

Greta Calzuola

Orchestra

Philharmonia Zürich

Others

SoprAlti der Oper Zurich

Ballet

Ballett Zürich

Junior Ballett

Nussknacker und Mausekönig

Zurich

Switzerland

Opernhaus

The Nutcracker Pyotr Ilyich Tchaikovsky

Public

The Nutcracker, op. 71

Approved

Nussknacker und Mausekönig: The Nutcracker Pyotr Ilyich Tchaikovsky

Tchaikovsky's Nutcracker as you haven't seen it before ... This beautiful version from Opera Zurich emphasises the fantastical nature of the original Christmas story, bringing back the fairytale of the Princess Pirlipat, who turns into a nut monster as told by E.T.A. Hoffmann. In Rufus Didwiszus’ stage setting, the workshop of the godfather Drosselmeier turns into an old revue-theater, where the characters of the ballet come to life.

The Nutcracker and The Mouse King | Opera Zurich

Nussknacker und Mausekönig
Mit der eingängigen Musik Pjotr Tschaikowskis gehört der Nussknacker zu den beliebtesten Werken des Ballettrepertoires. Der Handlung liegt ein Märchen des romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann zugrunde, die in den meisten Ballettfassungen jedoch nur noch in einer stark simplifizierten und geglätteten Form vorkommt. In seiner umjubelten Version für das Ballett Zürich geht Christian Spuck zurück zur schwarzromantischen Fantastik, die E.T.A. Hoffmanns Geschichte in ihrer Originalfassung innewohnt. Der Choreograf hat die verschachtelten Binnen-Episoden und Rückblenden in die Handlung zurückgeholt und erzählt beispielsweise auch das im Ballett normalerweise gestrichene Märchen von der harten Nuss Krakatuk, in dem E.T.A. Hoffmann die Vorgeschichte des zur Holzpuppe erstarrten Nussknacker-Prinzen ausführt.
Um einen stringenten Handlungsfaden zu entwickeln, hat Christian Spuck ausserdem Tschaikowskis Musik in ihre Einzelteile zerlegt und mit veränderten dramatischen Kontexten und gewandelten Stimmungslagen völlig neu kombiniert. So wird aus dem harmlosen Weihnachtsballett-Stoff ein Vexierspiel, das virtuos zwischen mehreren Wirklichkeitsebenen hin- und herspringt, Realität und Imagination verschränkt und weitere Hoffmann-Figuren ins Geschehen einführt wie die böse Frau Mauserinks und die zwischenzeitlich in ein hässliches Nussmonster verzauberte Prinzessin Pirlipat. Die poetisch-fantastische Produktion wurde nicht nur am Opernhaus Zürich gefeiert, sondern auch bei einem Gastspiel des Balletts Zürich am Moskauer Bolschoitheater begeistert aufgenommen.

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