Organization

Conductor

Jan Michael Horstmann

Singer

Soprano

Nataliia Ulasevych

Mezzo-soprano

Stephanie Atanasov

Mezzosoprano

Tenor

André Gass

Theater Plauen-Zwickau

Others

Choir of the Plauen-Zwickau Theater

Orchestra

Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau

Osternacht 2022

Zwickau

Germany

Lukaskirche

Public

Stabat Mater

Arie da Camera

Laudate pueri Dominum

Approved

Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater P. 77 ¬ Wolfgang Amadeus Mozart Vesperae solennes de Confessore KV 339 Jan Dismas Zelenka Laudate pueri Dominum

Nach der langen Zwangspause können wir endlich wieder mit Ihnen gemeinsam eine opulente Osternacht zelebrieren. Freuen Sie sich auf Osterstimmung in der mit romantischen Lichtzauber erleuchteten Lukaskirche Zwickau  und einem barocken Festtagsprogramm:
Lange war Giovanni Battista Pergolesis beliebtes Stabat mater für Sopran- und Altsolo nicht mehr zu hören. Der junge Pergolesi vertonte dieses  mittelalterliche Gedicht, das Marias Schmerz über ihren gekreuzigten Sohn beklagt, im Kloster Pozzuoli für die adlige Laienbruderschaft „Cavalieri della Vergine di Dolori“ zur Karwoche 1736. Wenige Wochen später erlag er dort mit 26 Jahren seiner Tuberkolose. Das Werk besteht aus 12 ergreifenden Arien und Duetten für eine Sopran- und eine Altstimme, durch die er bald weltberühmt wurde. Dieses kammermusikalische Kleinod wird interpretiert von der Sopranistin Nataliia Ulasevych und der Mezzosopranistin Stephanie Atanasov. Auch Mozart war 25 Jahre alt, als er 1780 die liturgische Vesper Vesperae solennes de Confessore KV 339 zu den Konfessionsmessen des Salzburger Erzbischofs Hieronymus von Colloredo für Sopran, Alt, Tenor und Bass sowie vierstimmigen Chor komponierte. Das 6-sätzige Werk besteht aus fünf Psalmen des Alten Testaments sowie dem Magnificat aus dem Lukasevangelium. Gemeinsam mit dem Opernchor und Chorsolist*innen singt der Tenor André Gass, der auch die   Tenor-Kantate Laudate pueri Dominum des böhmischen Hofkomponisten von August dem Starken, Jan Dismas Zelenka, singen wird. Dieses originelle und hochvirtuose Werk spielt den Prunk des Dresdner Hofs wider.

Deutsch

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