Organization

Regie

Lydia Steier

Dirigat

Robert Houssart

Kostümbild

Gianluca Falaschi

Bühnenbild

Flurin Borg Madsen

Dramaturgie

Ina Karr

Talisa Walser

Chordirektion

Mark Daver

Lichtgestaltung

Marc Hostettler

Sänger

Vladyslav Tlushch

Alloro

Sopran

Misaki Morino

Alloros Tochter

Sebastià Peris

Zeremonienmeister

Bass

Le Ministre de la Justice

Christian Tschelebiew

Gerichtspräsident

Nora Bertogg

Papagei

Diener

Königin

Georg Arssenij Bochow

Erzbischof

Stage preparation

Rebecca Bienek

Cooperation costume

Lucia Vonrhein

Musical Assistance and Post-Conductor

Jesse Wong

Tenor

Ziad Nehme

Perelà

Marcela Rahal

Eine arme Alte

Marc-Olivier Oetterli

Le philosophe Pilone

Mezzosopran

La Marquise Olivia di Bellonda

Bass-Bariton

Robert Maszl

Le Banquier Rodella

Luzerner Theater

Hermann Bäumer

Others

Chor des LT

Chor des Luzerner Theaters

Orchestra

Luzerner Sinfonieorchester

Lucerne Theater Choir

Extras of the Luzerner Theater

Children's extras of the Luzerner Theater

Italienisch

Perelà, l'homme de fumée

Luzern

Schweiz

Bühne

Perelà, l'homme de fumée Dusapin

Public

Private

Deutsch

Genehmigt

Perelà Pascal Dusapin  ab 1. Mai 2022 auf der Bühne https://www.luzernertheater.ch/perela  Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Regie: Lydia Steier Szenische…

For his fourth opera, the French composer Pascal Dusapin (*1955) chose a futuristic novel that the Italian poet Aldo Palazzeschi had published in 1911 under the title Il codice di Perelà. The smoker is the central figure in this radical and burlesque parable, which deals with the dissolution of clarity in favor of the mobility of thought. Dusapin takes up the ironic lightness of words compositionally, with atmospheric sound spaces and oscillating colors, into which the earthly reigns with glaring and grotesque tones. In her production, Lydia Steier follows Dusapin in the fleeting game of matter and dissolution and creates strong characters and associative images that leave room for your own fantasies and mental games.

English

Am Anfang und am Ende ist die Bühne leer: denn Perelà ist aus Rauch gemacht, entstanden über 33 Jahre hinweg in einem Rauchabzug. Jetzt tritt er materialisiert in die Welt des Hofstaats von König Torlindao ein und wird dort ob seiner geheimnisvollen Leichtigkeit verehrt. Er erhält den Auftrag, ein Gesetzbuch auszuarbeiten. Als sich einer seiner Anhänger selbst in Rauch verwandeln will und dabei ums Leben kommt, schlägt die Stimmung um: Perelà wird angeklagt und verurteilt. Doch Luft lässt sich nicht fassen, und so verflüchtigt sich der «Mann aus Rauch» wieder.

Der französische Komponist Pascal Dusapin (*1955) wählte für seine vierte Oper einen futuristischen Roman, den der italienische Dichter Aldo Palazzeschi 1911 unter dem Titel «Il codice di Perelà» veröffentlicht hatte. Der Rauchmann ist die zentrale Figur in dieser radikalen und burlesken Parabel, in der es um die Auflösung von Eindeutigkeit zugunsten der Beweglichkeit des Denkens geht. Dusapin greift die ironische Wortleichtigkeit kompositorisch ;mit atmosphärischen Klang räumen und oszillierenden Farben auf, in die das Irdische mit grellen und grotesken Tönen hineinregiert. Lydia Steier folgt in ihrer Inszenierung Dusapin in das flüchtige Spiel von Materie und Auflösung und kreiert starke Figuren und assoziative Bilder, die Raum lassen für eigene Fantasien und Gedankenspiele.

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble