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Saisoneröffnung: Leonidas Kavakos / Yo-Yo Ma / Emanuel Ax
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Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg (2024)
05 September 2024 (1 performances)
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Saisoneröffnung: Leonidas Kavakos / Yo-Yo Ma / Emanuel Ax by Beethoven, From (2024/2024), Elbphilharmonie, Hamburg, Germany

Select WorkPiano Trio in B-flat Major, Op. 97, Beethoven

Instrumentation

Programme

2

Saisoneröffnung: Leonidas Kavakos / Yo-Yo Ma / Emanuel Ax
Oratorio / OrchestralConcert
ALL-STAR-TRIO Wenn der Begriff All-Star-Team auf eine Formation zutrifft, dann auf diese: Der Geiger Leonidas Kavakos, der Cellist Yo-Yo Ma und der Pianist Emanuel Ax zählen zu den Größten ihres jeweiligen Fachs – und sind im Trio eine Wucht. »Beinahe übernatürlich« schwärmte die Washington Post von der musikalischen Chemie ihres Zusammenspiels. Zur Elbphilharmonie-Saisoneröffnung treten die drei auf die Bühne des Großen Saales, den sie mit ihrem luxuriösen Klang und ihrem geballten Charisma locker ausfüllen. Auf dem Programm: ausschließlich Musik von Beethoven, darunter auch eine ungewöhnliche Trio-Fassung seiner »Pastorale«-Sinfonie. Bitte beachten Sie die Programmänderung: Ursprünglich waren die Trios op. 70 und eine Trio-Bearbeitung der Ersten Sinfonie geplant. Seit dem ersten Aufeinandertreffen 2014 beim amerikanischen Tanglewood Festival haben die drei Superstars immer wieder gemeinsam musiziert und unter dem Titel »Beethoven for Three« drei Alben mit Bearbeitungen seiner Sinfonien Nr. 2, 4, 5 und 6 herausgebracht. »Die Klangfülle macht fast vergessen, dass hier kein größer besetztes Orchester am Werk ist«, staunte das Magazin Rondo. In der Elbphilharmonie erklingen nun das Erzherzog-Trio, das Beethoven seinem adligen Gönner und Musikliebhaber, dem Habsburger Erzherzog Rudolph, widmete und eine Triobearbeitung seiner Sechsten Sinfonie. Die Tradition, Sinfonien für den kammermusikalischen Hausgebrauch einzurichten, stammt eigentlich aus der bürgerlichen Salon-Kultur des 19. Jahrhunderts; teils lieferten Komponisten solche Fassungen gleich mit. Davon ausgehend gaben Kavakos, Ma und Ax aber auch neue Bearbeitungen in Auftrag, etwa beim israelischen Pianisten, Arrangeur und früheren Ax-Schüler Shai Wosner. Durch diese Kammermusik-Fassungen »lernt man viel über Beethovens Kombination aus kontrolliertem Wahnsinn und unglaublicher Lyrik«, erklärt Emanuel Ax. Yo-Yo Ma geht noch einen Schritt weiter: »Wir tendieren dazu, Menschen in Kategorien einzuteilen: Solisten, Kammermusiker, Orchestermusiker und so weiter. Dieses Silo-Denken verhindert Kreativität und fruchtbare Zusammenarbeit. Deshalb kehren wir zu einem Grundprinzip der Musik zurück – der Interaktion zwischen Freunden, die etwas gemeinsam machen wollen.«
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