Name: War Requiem
Start: 2013-05-16T00:00:00.000Z
End: 2013-06-15T00:00:00.000Z
Location: Theater Basel

Organization

Soprano

Svetlana Aksenova

Tenor

Rolf Romei

Baritone

Thomas E Bauer

Bass

Conductor

Gabriel Feltz

Stage director

Calixto Bieito

Chorus master

Henryk Polus

Dramaturge

Ute Vollmar

Theater Basel

Others

Knabenkantorei Basel

War Requiem

Basel

Switzerland

Foyer Grosse Bühne

Approved

Instrumentalist

Pianist

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

hornist

Oboist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Trombonist

Harper

Saxophonist

Harpsichordist

Bassist

Accordionist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da gamba

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Composer

Librettist

Set designer

Costume designer

Choreographer

Lighting designer

Dancer

Actor

Video designer

Translator

Sound designer

Repetiteur

Makeup artist

Executive producer

Hairstylist

Other

Stage Manager

Choir

Orchestra

Poet

Vocal coach

Teacher

Photographer

Broadcasting

Illustrator

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Extra

Singer

Contralto

Mezzo-soprano

Bass-baritone

Countertenor

Spoken

Child vocalist

Silent

Alto

Continuo

War Requiem Britten

Mein Thema ist der Krieg und das Leid des Krieges. Die Poesie liegt im Mitleid ... Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist warnen.» Diese Worte Wilfred Owens stellte der bekennende Pazifist Benjamin Britten als Motto vor seine Partitur des «War Requiem». Britten hatte die schonungslos realistischen Kriegsgedichte des mit nur 25 Jahren im 1. Weltkrieg gefallenen Owen zur textlichen Grundlage des Oratoriums genommen und sie mit dem lateinischen Text des Requiems kontrastiert. Anlass zur Komposition, die er vier seiner im Krieg gefallenen Freunde widmete, war die Einweihung der neuerbauten Kathedrale von Coventry am 30. Mai 1962. Die englische Industriestadt war im 2.Weltkrieg bei der Bombardierung durch die deutsche Luftwaffe vollkommen zerstört worden. Über 1’000 Menschen hatten ihr Leben verloren. Zum Zeitpunkt der Komposition hing bereits erneut das Schreckgespenst eines bevorstehenden Krieges in der Luft: Britten konnte beim Arbeiten die Kampfjets über sein Haus in Aldeburgh fliegen hören, die in Zeiten des Kalten Krieges einen möglichen Einsatz übten.
«War Requiem» setzt ein eindrückliches Zeichen der stillen Trauer und des Gedenkens an die unermesslichen Leiden des Krieges. Doch das Stück prangert nicht nur die Sinnlosigkeit des Krieges. Britten wollte auch ein Zeichen der Versöhnung setzen: Als Besetzung der Solo-Partien wünschte sich der Kompo­-nist drei Sänger aus ehemals verfeindeten Ländern: die russische Sopranistin Galina Wischnewskaja, den englischen Tenor Peter Pears und den deutschen Bariton Dietrich Fischer-Dieskau. Sein Wunsch konnte erst anlässlich der CD-Einspielung ein Jahr spä­ter in London umgesetzt werden. 1962 ver-
weigerten die russischen Behörden Galina Wischnewskaja die Ausreise nach England, kurzfristig musste die englische Sängerin Heather Harper einspringen.
Auch Regisseur Calixto Bieito hat sich in seinen Arbeiten immer wieder mit den Gräueln des Krieges und der Sehnsucht nach einer friedlichen Welt auseinander gesetzt. Für Basel wird er nun szenische Bilder zu Brittens Meisterwerk entwerfen.

Deutsch

War Requiem by Britten, от (2013/2013), Режисиран от Calixto Bieito,, диригент Gabriel Feltz, Theater Basel, Basel, Switzerland

Кредити за изпълнение (В ролите и екипа )

В ролите

Постановъчната трупа

Ансамбъл

Програма, Описание и Синопсис

Снимки

Допълнителна информация

Дати и места за представления

Места на провеждане