"Anna Alàs i Jove ist die verzweifelte Ottavia. Ihr eindringlicher Mezzo passt aber auch fabelhaft zu ihrem im Befehlston erteilten Mordauftrag an Ottone."
"Anna Alàs i Jové wirkt mit ihrer blonden "Krystle"-Perücke zwar relativ sanft, zeigt aber, dass sie alles andere als ein hilfloses Opfer ist. Mit kraftvollem Mezzosopran versucht sie, Ottone für ihre Zwecke einzuspannen."
"Anna Alàs i Jové als Ottavia sorgte für weitere künstlerische Höhepunkte in dieser aufwühlenden Aufführung. Mit ihrem ebenso kraftvollen wie klangschönen Stimm-Material gestaltet sie in ihrer Ottavia ein außergewöhnliches Rollenportrait. Sie versieht die betrogene und verstoßene Frau mit großartiger Energie und immensem Überlebenswillen. Ihre beachtliche Wandlungsfähigkeit zwischen dramatisch überzeugenden Ausbrüchen bis hin zu fahlen, lyrischen, verinnerlichten Klagetönen beweist sowohl technische Sicherheit als auch außerordentliches sängerisches Ausdrucksvermögen, das im eindringlich vorgetragenen „Addio Roma“ seinen naturgegebenen Höhepunkt fand. Aber auch durch ihren virtuosen körperlichen Einsatz vermochte Anna Alàs i Jové eindrucksvolle Akzente zu setzen."
"Anna Alàs i Jové como la desesperada Marquesa de Berkenfield y francamente bien en sus breves pero importantes intervenciones canoras."
"Precioso el timbre de Anna Alàs i Jové como la Marquesa de Berkenfield y muy cómica en sus intervenciones."
"Merece más de un párrafo la catalana Anna Alàs i Jové, quien proveyó a su Mensajero de la Paz de un canto medido, bello y de buena escuela durante toda la velada."
"...als Friedensbote sehr schön singende Anna Alàs i Jové"
Joan Magrané apuesta por un lenguaje moderno e incisivo, lleno de disonancias y ritmos discordantes que casan con bastante eficacia con el carácter medieval del libreto. Para ello juega con un cuarteto de cuerdas formado por dos violines, viola y violonchelo, además de flauta travesera y arpa, instrumentos a cargo de un grupo de jóvenes de gran talento bajo la detallista e inspirada dirección musical de Francesc Prat. Un lenguaje contemporáneo que sirve de base eficaz para un entramado canoro mucho más lírico y melódico, rico en pasajes a dos y tres voces que funciona con éxito a nivel de conjunto, conformando una obra de cámara quizás poco contrastada en sus diferentes escenas a la que le faltó una mayor profundidad en la caracterización de los personajes, excesivamente unidimensionales.
In der Hauptpartie überzeugt Anna Alàs i Jove sowohl schauspielerisch als auch mit sängerischer Ausstrahlung.
The leading team had already staged four Mozart operas in Linz in recent years. The jubilation and the expected standing ovations were mainly for the musical side. Already with the overture, Markus Poschner showed his unquestionable competence for Mozart - with a beaming face and animating gestures for the ladies and gentlemen of the Bruckner Orchestra Linz, who for their part proved their professional quality right from the start. Already the first applause had frenetic quality. Poschner also understands how to accompany and reinforce the soloists to lead them to special performances. All roles could be satisfactorily to excellently cast by members of the ensemble.
Anna Alàs i Jove, como Annio, el enamorado de Servilia, fue otra de las más aplaudidas y, además, se mueve en escena con mucha agilidad
Annio interpretado por una adecuada Anna Alàs i Jové, muy grácil en escena y con una oscura y bella voz.
La labor de los solistas fue ejemplar, destacando por su presencia vocal y la acertada composición de sus dos personajes la mezzosoprano Anna Alàs i Jové
Los dos roles contradictorios y tremendamente simbólicos de Anna Alàs, la más aplaudida, son un reto teatral que la cantante afronta con un admirable despliegue y madurez interpretativa. No se queda atrás en el apartado vocal, con calidez, expresividad, un amplio registro y una rotunda sabiduría para encarar el difícil trabajo que le encomienda el duo Rosich-Magrané.
Neben Falk brilliert die Katalanin Anna Alàs i Jové mit rauchigem Alt als Königin und Engel
Eine guten Eindruck macht auch der bronzen getönte und gut geführte Mezzosopran von Anna Alàs i Jové in der Rolle von Jephthas Frau Storgè.
Anna Alàs i Jové setzte 'barocke Gestik' mit persönlich gefärbter Ausdrucksintensität um, ließ durch ausnehmend schönen Mezzosopran aufhorchen, bewältigte die schwierige Partie mit Bravour
"... Anna Alàs i Jovés hell timbrierter Alt mit emphatischer Gestaltung und glühender Stimmgebung.“
Der Alt von Anna Alàs i Jové klingt im Kontrast dazu opernhaft-üppiger. Aber auch sie gestaltet ihre Arien geschmackvoll und überzeugt mit dunkler Abtönung ihrer Stimme gerade auch in der inzwischen zur Wunschkonzertnummer verkommenen Arie 'Erbarme dich'.
Publikumsliebling dieses ersten Teils war der Cherubino von Anna Alàs i Jové – nicht nur, weil die beiden Vorzeige-Arien hier vorkommen, sondern weil die Sängerin sie mit einer Eleganz und vokalen Rundung vortrug, die jeden Grafen eifersüchtig machen könnten. Ihr Part war zudem mit den effektvollsten Gesten, Grimassen und witzigen Text-Fähnchen angereichert: Das Theater Münster rettete in die konzertante Aufführung, die natürlich auch ohne Chor auskommen musste, so viel Szene wie möglich.
Der heimliche Star dieses Halb-Figaro ist Anna Alás i Jové als Cherubino mit ihrem dunkel timbrierten Mezzo. Sie girrt und seufzt, als zögen sich dem frühreifen Pagen beim Anblick einer Frau die Hosen von selbst aus. „Voi che sapete“ singt sie als süße Verführung, und ist dabei absolut sicher in der Melodie, klar in der Artikulation.
In Linz hat man dafür Ilona Revolskaya und Anna Alàs i Jové verpflichtet, und die beiden machen das ganz wundervoll. Revolskaya leiht der Giulietta neben ihrem optischen Liebreiz auch ihren daunenweichen und schneeflockenreinen Sopran, Anna Alàs i Jové führt ihren klaren, fokussierten Mezzo mit kämpferischer Attitüde. Ein berührendes Paar.
Mezzo Anna Alàs i Jové läßt Romeo förmlich über die Bühne wirbeln, eine quicklebendige, dabei grundsympathische Kretz’n, der man auch die ehrlich große Liebe abnimmt. Und das mit einer einfach gewaltigen Stimme! Wir sind zwar nicht die bedingungslosen Freunde des Szenenapplauses, aber dieser Romeo hätte schon nach seinem feurig-heftigen ersten Auftritt „Se Romeo t’uccise un figlio“ ein tobendes Haus verdient…
D'altra banda, Anna Alàs i Jové, segon premi del concurs, era la deessa Diana. La jove mezzosoprano egarenca està desenvolupant el gruix de la seva activitat a l'àrea germànica (algun dia m'hauré d'estendre sobre les portes tancades que els cantants catalans es troben al seu país), i no li falten qualitats per dur a terme una bona carrera: una veu càlida i flexible, una musicalitat escrupolosa i una presència escènica lluminosa.
Anna Alàs i Jové gibt der Diana ambivalent-erotischen Charakter, singt mit beeindruckendem Ausdruck und absolut sicherer Phrasierungskunst.
Anna Alàs I Jové macht das in der Titelrolle von César Cuis Märchenoper „Der gestiefelte Kater“ in der Werkstatt des Schillertheaters so wunderbar, dass man sich fragt, mit wie viel Katzen sie in ihrer katalanischen Heimat wohl aufgewachsen ist. Genauso geschmeidig wie ihre Bewegungen ist ihr Sopran.
Vocalmente, lo más interesante fue la soprano que encarnaba a Simplicius, la catalana Anna Alàs i Jové.
Die Hosenrolle des Simplicius setzt die junge katalonische Sopranistin Anna Alàs i Jové mit zauberhaft unverbrauchter Jugendlichkeit um, obendrein sprachlich brillant, selbst in nur deklamierten Passagen.