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BERN/ Bundesplatz: OPEN AIR KONZERT – Der Berner Wettergott ist ein Klassikfreund

Die junge amerikanische Sopranistin Patricia Westley hat ein zartes Timbre und man darf gespannt ihre Entwicklung abwarten. Der amerikanische Tenor Ian Castro ist ebenfalls neu bei den Bühnen Bern und ergänzt den polnischen Tenor Michal Prószyński. Beide sind stimmlich sehr gut, wobei für mich Prószyński etwas wärmer klingt. Der Norwegische Bass Christian Valle beeindruckte bereits durch seine Größe und war mit seinem tiefen Klang überzeugend. Die Sopranistin Diana Schnürpel ist Gast bei den Bühnen Bern und spürbar unter die Haut ging mir die heikle Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht, glasklar, eiskalt und glockenrein vorgetragen.

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28 august 2023onlinemerker.comCarl Osch
Auf Nummer sicher

Und was wäre die «Zauberflöte » ohne die Königin der Nacht? «Nur» zwei Arien singt sie, trotzdem aber sind ihre gesanglichen Eskapaden das, was im Vorfeld mit der grössten Spannung erwartet wird – und das, was einem danach noch lange in den Ohren hängt. Beispielhaft meistert Diana Schnürpel die Koloraturen, trifft das hohe f scheinbar mühelos und gibt ihrer ganzen Erscheinung auch als Akteurin das Nötige hinzu.

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06 september 2022www.bernerzeitung.chMartina Hunziker

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Orphée aux enfers, Offenbach
D: Frank Hilbrich
C: William KelleyYu Sugimoto
Orpheus in der Unterwelt – Bremen, Theater

Diana Schnürpel (Eurydike) versetzte jedoch das Publikum schon vor Beginn der Ouvertüre in Erstaunen. Sie sitzt hier vor dem geschlossenen Vorhang an einem Flügel und spielt diverse Hits der klassischen Musik (darunter Chopin, Mozart und natürlich Gluck) kurz an, um immer wieder verzweifelt abzubrechen. Es handelt sich bei ihr nicht nur um eine hervorragende Koloratursopranistin, sondern auch um eine exzellente Pianistin. Wann hat man jemals schon eine Sängerin die Arie der Königin der Nacht singen und sich dabei selber begleiten gehört? Sie kann es, und zwar mit Leichtigkeit. Ihre Stimme sitzt in allen Lagen, sie spielte ihren Part gekonnt und ist die eigentliche Hauptrolle dieses Abends

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30 oktober 2023www.operapoint.comZenner
Bremen: „Orpheus in der Unterwelt“, Jacques Offenbach

Diana Schnürpel war eine Eurydike, die mit höhensicherem Sopran für sich einnehmen konnte. Sie singt demnächst an der Deutschen Oper Berlin die Königin der Nacht.

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30 oktober 2023deropernfreund.deWolfgang Denker
Concert, Various
C: James Conlon
BERN/ Bundesplatz: OPEN AIR KONZERT – Der Berner Wettergott ist ein Klassikfreund

Die junge amerikanische Sopranistin Patricia Westley hat ein zartes Timbre und man darf gespannt ihre Entwicklung abwarten. Der amerikanische Tenor Ian Castro ist ebenfalls neu bei den Bühnen Bern und ergänzt den polnischen Tenor Michal Prószyński. Beide sind stimmlich sehr gut, wobei für mich Prószyński etwas wärmer klingt. Der Norwegische Bass Christian Valle beeindruckte bereits durch seine Größe und war mit seinem tiefen Klang überzeugend. Die Sopranistin Diana Schnürpel ist Gast bei den Bühnen Bern und spürbar unter die Haut ging mir die heikle Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht, glasklar, eiskalt und glockenrein vorgetragen.

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28 august 2023onlinemerker.comCarl Osch
Maria Stuarda, Donizetti
D: Benedikt von PeterFriederike Schubert
C: Rolando Garza Rodríguez
Luzern schlägt Zürich im Opernwettkampf 4:2

„Der Reiz der Luzerner Aufführung liegt in der Geschlossenheit des Ensembles: Marina Viotti und Diana Schnürpel kämpfen – und triumphieren! – stimmlich mit gleich langen Spiessen.“ … „Keine Berührung, kaum ein Blick: Es bleibt ein Kampf der Noten, den Rest erledigt die Phantasie. Das ist grossartig.“

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20 april 2018nzzas.nzz.chChristian Berzins
Maria Stuarda" im Vaduzersaal: Zwei Frauen - hoch oben gefangen - und viel Belcanto

Ihr ebenbürtig die Maria Stuarda von Diana Schnürpel – eine Königin des Tages und der Nacht, mit einer weichen Stimmfarbe und einem geschmeidigen Sopran, der dahinzuströmen schien und dabei zielsicher alle atemberaubenden Koloraturen traf.

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31 maj 2018www.kulturzeitschrift.atAnita Grüneis
Concert, Various
C: Manuel Bärtsch
«Morgen wird die Sonne wieder scheinen»

Es schien, als ob das überaus präzis agierende achtköpfige Kammerensemble, das aus Manuel Bärtsch, der Sopranistin Diana Schnürpel und Mitgliedern des Luzerner Sinfonieorchesters bestand, den ganzen Sommer über nichts anderes gemacht hätte als zu proben. ... Mit einem wohlig-warmen Timbre, das in den tiefen Lagen von Othmar Schoecks Lied «Ravenna» besonders gut zur Geltung kam, begeisterte auch Diana Schnürpel das Publikum. ... So klang das Konzert mit dem Strauss- Lied «Morgen» aus, einem Hoffnungsschimmer am Horizont: Die sichtlich bewegte Sängerin begann das magische Stück mit den Zeilen: «Und morgen wird die Sonne wieder scheinen».

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26 oktober 2020www.schwyzkultur.chSeverin Kolb
Musiksommer am Zürichsee: „Verweile doch! Du bist so schön!“

Mit der derzeit noch im Luzerner Opernensemble zu erlebenden Sopranisten Diana Schnürpel, die das Haus im Februar verlassen wird, um am Staatstheater Meiningen zu singen, kamen schon bei den ersten Tönen des Gedichtes von Herrmann Hesse „Ravenna“ vertont von Othmar Schoeck 1913 eine Gänsehaut auf. Ein tiefes und warmes Timbre erfüllte die Kirche. Diana Schnürpel brillierte mit hervorragender Diktion und sauberer Intonation ohne unnötige Vibrati, wie man es auch von ihr erwartet und heute nicht mehr allzu oft von Sänger*innen geboten bekommt. „Der Kranke“ von Joseph von Eichendorff wiederum vertont von Othmar Schoeck 1913 rundete den ersten Gesangteil ab. Beide Lieder lassen ein Reflektieren über die Zeit zu und berührten das Publikum tief in Zeiten der Pandemie – eine verlassene Stadt und ein Kranker, der die schöne Welt nicht verlassen will. ... „Und morgen wird die Sonne wieder scheinen und auf dem Wege, den ich gehen werde, wird uns, die Glücklichen sie wieder einen inmitten dieser sonnenatmenden Erde… und zu dem Strand, dem weiten, wogenblauen, werden wir still und langsam niedersteigen, stumm werden wir uns in die Augen schauen, und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen…“ Dieser Text berührte auch die Sängerin Diana Schnürpel, die mit ihrer ganzen Seele im Gesang, wie auch die Musiker das Publikum am Abend verzauberten und ihn unvergesslich machten. Schade für jeden, der das Konzert nicht hören konnte. So viel gute Musik ist wirklich sehr selten zu hören. Ergriffen applaudierte das Publikum und wartete darauf, dass der Abend nicht enden würde.

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25 oktober 2020onlinemerker.comCarl Osch
Příhody lišky Bystroušky, Janáček
D: Deborah Epstein
C: Clemens HeilJesse Wong
Märchen ohne Kindertheaterniedlichkeit

Diana Schnürpel in der Titelpartie hingegen gestaltet eine Figur aus einem Guss. Ihr Spiel wirkt leicht, der Gesang in der Mischung aus Ironie und Tiefe stimmig. Textverständlichkeit trifft hier auf Charme, die Gratwanderung zwischen Tier und (menschlichem) Charakter bleibt gekonnt in der Schwebe.

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11 december 2020Tobias Gerosa
Poetisches Märchen über Werden und Vergehen

Mitgerissen waren die Zuschauer auch von der hervorragenden sängerischen Leistung desSolistenensembles. Besonders Diana Schnürpel war vokalisch und darstellerisch zauberhaft:Sie interpretierte mal spielerisch, mal innig und nachdenklich, und immer mit grosserExpressivität die nicht einfache Rolle des Füchsleins Schlaukopf.

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15 maj 2021www.zentralplus.chMarinella Polli
Il barbiere di Siviglia, Rossini
D: Martin G. Berger
C: Jesse WongAlexander Sinan Binder
„Barbiere di Siviglia“ als tragikomische Corona-Parodie in Luzern

Die Rosina der russischen Sopranistin Diana Schnürpel war brillant, ihre Koloraturen (ihre Spezialität!) präzise, kraft- und kunstvoll.

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02 oktober 2020klassik-begeistert.deCharles E. Ritterband
Ein Virustoter auf demTreppenkarussel

Die Komik liegt vor allem in den Figuren, wobei einem das Corona-Lachen auch mal im Hals stecken bleibt.Etwa bei der Koloraturspritze für die Rosina von Diana Schnürpel, die dasganze Ensemble überstrahlt. Unglaublich, wie sie mit tänzelnder Stimmedas süsse Mädchen mimt und als freiheitsdurstige «Viper» ihreKoloraturen wie Messerstiche platziert.

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26 september 2020www.luzernerzeitung.chUrs Mattenberger
Die Zauberflöte, Mozart
Mozarts Zauberflöten OpenAir auf Schloss Erkersreuth

Spürbar unter die Haut ging mir aber die heikle und höchst virtuose Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht, eiskalt und glockenrein von einer hinreißenden Diana Schnürpel vorgetragen. So eine Königin wünscht nicht nur ein Schloss, sondern auch so ein manches Opernhaus. Zu Recht gab es einen langanhaltenden Applaus vom Publikum.

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16 august 2021onlinemerker.comCarl Osch
Bravouröses Opernerlebnis im Schlosshof

Diana Schnürpel beeindruckte als Königin der Nacht bei ihren beiden großen Arien „O zittre nicht“ und besonders bei „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ mit atemberaubenden, sauberen Koloraturen.

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17 august 2021www.frankenpost.deKerstin Starke