Susanne Serfling als Senta, die auch die in der Urfassung noch unbequemer, weil höher liegende Ballade der Senta ohne Einbrüche meistert, mit ihrer Stimme Tiefentauchgänge ebenso glückhaft absolviert als auch die geforderten Höhenflüge und dabei noch sehr glaubhaft eine kindhafte Manisch-Depressive darzustellen weiß.“
Bravourös geht Susanne Serfling die Senta von der ersten Note an, behauptet sie mit hoher und gleichbleibender Intensität. Sie lässt keinerlei Zweifel an ihrem Können im Fach Dramatischer Sopran aufkommen, ist in jeder Sekunde dieses traumatischen Furioso stimmlich und darstellerisch präsent. Eine große Leistung