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02.01.2019: „La Bohéme“ (Stadttheater Klagenfurt)

Die Tasmanierin Bryony Dwyer, verkörperte Musetta, ein Flittchen, das sich einen Spaß daraus macht, ihre zahlreichen Verehrer abzuweisen. Mir gefällt ihre Interpretation dieser Rolle sehr, denn obwohl sie verdeutlicht, dass Musetta mit den Männern spielt, sucht sie jemanden, an dem sie sich anhalten kann.

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02 stycznia 2019kulturwoelffin.atElla
Kritik StadttheaterDie "Alcina" überzeugte auch mit "Mini-Orchester"

Bryony Dwyer hört man als glasklare, flexible und sinnliche Morgana

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23 października 2020www.kleinezeitung.atHelmut Christian

Recenzje poprzednich produkcji

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Das Rheingold, Wagner, Richard
D: Andreas Homoki
C: Gianandrea Noseda
ZÜRICH/ Opernhaus: DAS RHEINGOLD. «Zurück zu den Ursprüngen»: Ein mehr als gelungener Einstieg in den Ring. Neuinszenierung

Die Philharmonia Zürich unter Leitung von GMD Gianandrea Noseda leistet diesem Aufruf unbedingt Folge und spielt hochkonzentriert einen wunderbar leichten, frischen Wagner. Ein besonderes Lob verdienen die traumhaft schönen und sicheren Blechbläser. Das Spiel ist perfekt austariert, von pianissimo bis fortissimo, es stehen alle Farben zu Verfügung und die Sänger bleiben immer hörbar. Besonders eindrücklich ist, wie das Vorspiel im völlig dunklen Zuschauerraum beginnt und Noseda mit einer kleinen Taschenlampe dirigiert. Christian Schmidt (Ausstattung) hat Andreas Homoki für seine Inszenierung von Wagners Opus Magnum auf der Drehbühne ein Einheitsbühnenbild aus drei identischen, weiss getäferten Räumen geschaffen, die einerseits auf die Entstehungszeit Bezug, andererseits als Leinwand und Projektionsfläche dienen können. Mit wenigen Versatzstücken kann hier Atmosphäre geschaffen werden: Die blondierten, an Marilyn Monroe erinnernden Rheintöchter haben ein grosses Bett als Spielplatz, die Goldnuggets, die Alberich sich erobert hat erinnernden an einen grossen Haufen Baked Potatoes und Walhall ist ein übergrosses, romantisches Gemälde. So gelingt es Homoki, nur zu inszenieren, also die Geschichte mit aktuellen, adäquaten Bildern auf die Bühne zu bringen und sie nicht noch zu interpretieren, als eine Deutung der Geschichte nachzureichen. Der Zuschauer ist wohltuend frei, selbst zu deuten. Franck Evin setzt die überzeugende Arbeit wie gewohnt gekonnt ins rechte Licht.

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05 maja 2022onlinemerker.comJan Krobot
ZÜRICH/ Opernhaus: DAS RHEINGOLD – Auftakt zum neuen „Ring des Nibelungen“

Gianandrea Noseda ist bei seinem Debut-Dirigat des Rheingolds mit der gut gelaunt-wachen Philharmonia Zürich ein vielversprechender Auftakt gelungen: es gab neben grossartigen Zwischenspielen ungewöhnliche leise Stellen, die mich sehr überzeugten und damit den Sängern die Möglichkeit zu sprachlicher Modulation ermöglichten. Regie: Intendant Andreas Homoki ist eine sehr lebendige, bildmächtige Inszenierung gelungen, die gut unterhalten hat, hervorzuheben ist die äusserst interaktive Personenregie, die manchmal fast an Familienaufstellungen erinnerte. Zutaten für den Erfolg des Abends waren eine Portion Theaterzauber und die Lichtregie von Frank Evin.

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15 maja 2022onlinemerker.comAlex Eisinger
Ariadne auf Naxos, Strauss
D: Christof Loy
C: Lothar Koenigs
Ariadne auf Naxos (Royal Opera House)

Luxury casting abounds as Thomas Allen returns as the harassed Music Master, Nikolay Borchev impresses as a priapic Harlequin and Karen Cargill's Exocet mezzo brings her brilliantly sung Dryad to the fore. Another mezzo, Ruxandra Donose, is dynamic as the hapless Composer. The high-lying passages may challenge her (like so many of Strauss's female roles it was intended for a soprano) but she sings her concentrated set pieces with idiomatic gusto and acts with practised ease as the proud creative artist who's beset by (understandable) mood swings. Jane Archibald has performed the flirtatious coloratura clown Zerbinetta far and wide, and her assurance in the character's big solo scena is now breathtaking. Show-stopping, jaw-dropping, the casual precision of Archibald's stratospheric brilliance has to be heard to be believed. All of these seemingly disparate parts are wrought into a seamless whole by the conducting of Lothar Koenigs in a distinguished Royal Opera debut. How sensitively he gauges the balance of Strauss's orchestrations! They're unusually light in this opera, but he supports the voices subtly: airy for Zerbinetta, full-blooded under Mattila's dramatic soprano and Smith's Heldentenor in the expansive, neo-Wagnerian finale. Five-star shows are hard to define - they're not necessarily about perfection - but you know when you've seen one. This is a shoo-in.

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15 października 2015www.whatsonstage.comMark Valencia
La Bohème, Puccini
D: Florian Scholz
C: Lorenzo Viotti
02.01.2019: „La Bohéme“ (Stadttheater Klagenfurt)

Die Tasmanierin Bryony Dwyer, verkörperte Musetta, ein Flittchen, das sich einen Spaß daraus macht, ihre zahlreichen Verehrer abzuweisen. Mir gefällt ihre Interpretation dieser Rolle sehr, denn obwohl sie verdeutlicht, dass Musetta mit den Männern spielt, sucht sie jemanden, an dem sie sich anhalten kann.

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02 stycznia 2019kulturwoelffin.atElla
Alcina, Händel
D: Florentine Klepper
C: Attilio Cremonesi
Kritik StadttheaterDie "Alcina" überzeugte auch mit "Mini-Orchester"

Bryony Dwyer hört man als glasklare, flexible und sinnliche Morgana

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23 października 2020www.kleinezeitung.atHelmut Christian
Die Zauberflöte, Mozart
D: Barbara LluchDavid McVicarThomas Guthrie
C: Leo HussainRichard Hetherington
The Magic Flute, Royal Opera House review: an ideal if imperfect Christmas prelude

The cast is entirely new, and it’s led by a British tenor who is now deservedly moving centre-stage in London after a long apprenticeship in Germany. Benjamin Hulett’s sound is simply glorious – rich, rounded, warm, and expressive – and he incarnates Prince Tamino as though born to play the part.

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03 listopada 2019www.independent.co.ukMichael Church