Monika Reinhard überzeugt völlig als Hauptfigur Lilla, ihr Duett Per pietà mit Ghita zusammen gehört zu den Höhepunkten der Aufführung. Reinhards heller, silbriger und höhensicherer Sopran singt sich munter durch alle Unbilden des Stückes und berührt mit ihrem Piano bei ihrer langsamen Arie.
... Monika Reinhard als Lilla zeigt neben ihren szenischen Qualitäten auch hohes stimmliches Niveau. Sie darf im zweiten Akt auch eine wirklich tiefgehende Arien singen, die dann auch mal Mozart’schen Tiefgang zeigt...
Für mich hat die heutige Krone der Vorstellung jedoch die in Oberhausen geborene Koloratursopranistin Monika Reinhard als Stubenmädchen Adele. Sie, die seit 11 Jahren zum Ensemble in Meiningen gehört, bezaubert in jeder Beziehung. Neben einem mehr als lebendigen frischen Spiel steht ihr ein leuchtender, klarer, ausdrucksstarker, weicher und höhensicherer Sopran zur Verfügung. Sie zeigt eine mehr als nur beeindruckende Leistung.
Monika Reinhard überzeugt völlig als Hauptfigur Lilla, ihr Duett Per pietà mit Ghita zusammen gehört zu den Höhepunkten der Aufführung. Reinhards heller, silbriger und höhensicherer Sopran singt sich munter durch alle Unbilden des Stückes und berührt mit ihrem Piano bei ihrer langsamen Arie.
... Monika Reinhard als Lilla zeigt neben ihren szenischen Qualitäten auch hohes stimmliches Niveau. Sie darf im zweiten Akt auch eine wirklich tiefgehende Arien singen, die dann auch mal Mozart’schen Tiefgang zeigt...
Glasklar in Koloratur, Ausdruck und Intensität ist Monika Reinhard als Regine Engstrand ein Ideal echter Empathie, Aufrichtigkeit und ausbalanciertem Selbstbewusstsein.
Glasklar in Koloratur, Ausdruck und Intensität ist Monika Reinhard als Regine Engstrand ein Ideal echter Empathie, Aufrichtigkeit und ausbalanciertem Selbstbewusstsein.
Monika Reinhard veredelt den berühmten Walzer zur eindrucksvollen Präsentation der hohen Kunst von mindestens 20 Arten souveräner Vibrati in nur 150 Sekunden. Ihr kurzes Gebet am Ende ist keine heruntergespulte Litanei wie sonst, sondern Silbe um Silbe bewusst modelliert. Durch diese intensive und dabei klare Art des Singens zeichnet sich das ganze Ensemble aus. Daran merkte man auch, dass dieses zutiefst dankbar war für die motorischen Fr
Monika Reinhard macht aus ihrer Musetta nicht nur ein vokales Glanzlicht, sondern ihr gelingt auch der Schritt aus der zweidimensionalen Skizze in die dreidimensionale Lebendigkeit von Koketterie.
Die Figur der Susanna hat alle Fäden in der Hand. Monika Reinhard spielt das junge Mädchen überzeugend und kontrastiert mit ihrem hellen, gut geführten und obertonreichen Sopran den schwermütigen Ton der Gräfin.
Ein Glücksfall für die Aufführung ist auch Monika Reinhard als Maria Rainer, zunächst eine unbekümmerte Anwärterin, um in das Nonnenstift einzutreten, und später in weltlicher Funktion die Erzieherin der Trapp-Kinder. Sie zeigt das Werden einer Persönlichkeit zwischen Gott-Gläubigkeit und Heimatliebe und mit einer Portion liebenswürdiger Gradlinigkeit, auch Emanzipation. Ihre Maria lässt bei aller Gutgläubigkeit nie Sentimentalität aufkommen. Sie zeigt eine Kraft, die im wahrsten Sinne Berge versetzen kann.
Melissa, die ihren Leiden im Selbstmord ein Ende bereitet, wird von Monika Reinhard äußerst agil und kämpferisch verkörpert und imponiert gesanglich mit viel innerer Wut, Leidenschaft, ergreifender Klage und furiosen Ausbrüchen
Die fabelhaft dramatisch und koloraturgewandt auftrumpfende Monika Reinhard darf sich da in den schönsten Roben inklusive Kopfschmuck drehen
Ein vollkommener Genuss ist Monika Reinhard als Olympia aber nicht nur dadurch, dass sie perfekt die starre, maskenhafte Schönheit einer Puppe nachzeichnet, sondern auch, dass sie glockenrein und glänzend hell alle Koloratur-Finessen ihrer Kunstfigur bestens beherrscht.
Monika Reinhard ist grandios als Olympia, nicht nur stimmlich, sondern auch schauspielerisch. Mit schlafwandlerischer Sicherheit trifft sie die hohen und höchsten Töne ihrer Rolle und gebärdet sich dabei derart bizarr, dass man Mitleid mit ihr haben könnte.
Monika Reinhard, eine Zerbinetta voll keckem Charme, meistert mit ihrem blitzsauber geführten Sopran schwierigste Koloraturpassagen und extreme Spitzentöne.
"Als Norina kann Monika Reinhard nicht nur voll überzeugen, sondern [vermag, M.R.] zu begeistern. [...] Mit zartem und dennoch durchschlagkräftigem Sopran weich und vollmundig, mit glockenhellen Höhen und begeistert gefeierten Koloraturen weiß sie sofort für sich einzunehmen. Dazu kommt ein lockeres, attraktives Spiel [...] Tosender Applaus und Bravorufe nach dieser exzellenten Leistung. “