In der Mitte: Florian Boesch, gefeierter Stimm-Charakterkopf mit Wiener Kindheit. Um ihn herum: die Musicbanda Franui, die den Liedern von Schubert und Schumann mit Hackbrett, Harfe, Zither, Kontrabass, Violine und Blasinstrumenten zu Leibe rückt. Der schwedische Künstler Jonas Dahlberg schafft für die Begegnung einen neuen Raum. Ein Standbild? Nach und nach bemerkt das Publikum, dass da etwas nicht stimmen kann. Leichte Verschiebungen zuerst, Eintrübungen, unmerkliche Veränderungen. Der Raum, tausendfach gesehen, schmilzt, löst sich auf, verschwindet.