Name: Jakub Hrůša, Daniil Trifonov
Start: 2024-11-04
End: 2024-11-04
Location: Konzerthalle

Admin

Bamberg Symphony Orchestra

Brucknerhaus Linz

Dirigat

Jakub Hrůša

Instrument

Daniil Trifonov

Piano

Orchestra

Jakub Hrůša, Daniil Trifonov

Bamberg

Deutschland

Konzerthalle

Joseph-Keilberth-Saal

Brno

Tschechien

Janáčkovo divadlo

Linz

Österreich

Brucknerhaus

Jakub Hrůša, Daniil Trifonov: Ripening, Symphonic Poem. Op. 34 Suk, J. (+2 More)

Public

Concert

Ripening, Symphonic Poem. Op. 34

Klavierkonzert in g-Moll, Op. 33

Taras Bulba Rhapsodie

Samrat Sen

Genehmigt

»Ja liebt ihn nur, liebt ihn so recht – aber vergesst nicht, dass er auf dem Wege eines jahrelangen Studiums zur poetischen Freiheit gelangte, geht auf den Grund seines Schaffens zurück, beweist sein Genie nicht mit der letzten Symphonie!« Dies meinte Schumann über Beethoven – und es ist tatsächlich so, dass etwa die vierte Symphonie, die Jakub Hrůša für dieses Programm ausgewählt hat, oft wie ein Aschenputtel im Kreis der neun Werke behandelt wird. Völlig zu Unrecht, denn sie ist eine genauso meisterhafte Komposition: Sie steht in B-Dur, das nach der Tonarten-Symbolik eines gewissen Herrn Schubart Ausdruck der »Sehnsucht nach einer besseren Welt« ist und weist einen freundlichen Tonfall mit zahlreichen wunderschönen Gedanken auf. Unser Chefdirigent kombiniert sie mit einem ebenso recht stiefmütterlich behandelten Stück aus der Feder seines Herzenskomponisten Dvořák. Zusammen mit dem umjubelten Pianisten Daniil Trifonov spielen wir das faszinierende Klavierkonzert: Das breit angelegte Werk wurde 1878 in Prag uraufgeführt und weist eine herrliche Fülle von tief empfundenen Eingebungen auf. Wir präsentieren das Programm zunächst in Bamberg, dann aber auch in Linz – und reisen außerdem in die Geburtsstadt von Jakub Hrůša, wo es etwas zu feiern gibt: 1924 wurde erstmals das »Jahr der tschechischen Musik« begangen. Da müssen wir natürlich unbedingt dabei sein und haben in unserem Gepäck genau die beiden Stücke, die damals in Brünn beim Eröffnungskonzert des ganzjährigen Festes erklangen – und zwar anlässlich des 50. Geburtstages von Josef Suk und des 70. Geburtstages von Janáček. Also Musik von zwei weiteren Lieblingskünstlern unseres Chefdirigenten: Die grandiose autobiographische Tondichtung »Zrání« und die fulminante Orchesterrhapsodie »Taras Bulba«.

Deutsch

»Yes, just love him, love him so much – but don’t forget that he achieved poetic freedom after years of study, go back to the foundation of his work, don’t prove his genius through the last symphony!« Schumann said this about Beethoven – and it is indeed the case that the Symphony No. 4, which Jakub Hrůša has chosen for this programme, is often treated somewhat like a Cinderella among the nine symphonies. Quite wrongly, because it is an equally masterful composition: it stands in B flat major, which is an expression of the »yearning for a better world« according to the symbolism of musical keys of a certain Mr Schubart, and is characterised by a friendly tone with many wonderful ideas. Our Chief Conductor combines it with an equally neglected piece from the pen of his beloved composer Dvořák. We will be playing the fascinating piano concerto together with the acclaimed pianist Daniil Trifonov: the wide-ranging work was premiered in Prague in 1878 and features a magnificent richness of deeply felt inspirations. We will first present the programme in Bamberg, but then also in Linz – and also travel to the birthplace of Jakub Hrůša, where we have something to celebrate: 1924 was the first time that the »Year of Czech Music« was celebrated. It goes without saying that we have to be there, and our luggage includes the two pieces that were played at the opening concert of the year-long festival in Brno – on the occasion of Josef Suk’s 50th birthday and Janáček’s 70th birthday. In other words, music by two more of our Chief Conductor’s favourite artists: The magnificent autobiographical tone poem »Zrání« and the sparkling orchestral rhapsody »Taras Bulba«.

English

Jakub Hrůša, Daniil Trifonov by Suk, J., Dvořák, Janáček, Mo. 04 Nov. 2024, Ab (2024/2024), Dirigat Jakub Hrůša, Konzerthalle, Bamberg, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte