El jovencísimo Rémy Bres-Feuillet, compuso un Flavio dramáticamente excelso y vocalmente irreprochable; apunten su nombre porque estamos ante un cantante muy prometedor.
Un plateau exceptionnel exalte cette musique diverse, les solistes se révélant aussi à l’aise dans le chant que dans le théâtre – et il ne manque pas, ici ! Dans le rôle-titre, Rémy Brès-Feuillet, qui fait ses débuts au Festival, combine aisance et tenue, projection « royale » en prime, sans parler d’un abattage scénique qui force l’admiration.
Man kann sich gut hineinversetzen in das Bangen der Verantwortlichen um Intendant, Regisseur und Sänger Max Emanuel Cenčić, seinen Manager Georg Lang und George Petrous Ensemble Armonia Atenea, die die neu erstandenen Opernfestspiele Bayreuth Baroque in bewährter Parnassus- Teamleistung künstlerisch schmeißen, ob sie überhaupt statfinden. Die Erleichterung war groß, dass das opulent- schmucke Opernhaus seine Türen öffnen durfte, um Schauplatz für das Festival in der Stadt zu sein, das sich neben der Wagnermania als internationales Barockpendant in passender, musikhistorisch bedeutender Kulisse angemessen etablieren soll. Zur Premieren-Premiere stand das 1738 uraufgeführte Drama der erbrechtlichen Venwerfungen in der Nachfolge Karls des Großen von Nicola Antonio Porpora auf der Bühne, natürlich im Brennglas der familiären Spannung und weiterer opernnützlicher Gegebenheiten.