“Gerardo Garciacano räumt mit seinem rhetorisch und stimmlich souveränen Wolfram-Bariton ab.”
FIGARO GERARDO GARCIACANO HAT SEINEN BARITON SO SICHER UND SELBSTVERSTÄNDLICH IM GRIFF, DASS ER SICH GANZ AUF DIE SELBSTVERSTÄNDLICHE VERSCHMITZTHEIT SEINER ROLLE KONZENTRIEREN KANN.
Rebekka Maeder, bisher in allen bisherigen Gartenopern dabei, berührt als Bauernmädchen Micaëla. Zu sanft wiegender Musik erklingt ihr leicht dramatischer lyrischer Sopran mit klaren Höhen und schöner Phrasierung unter dem dunklen Nachthimmel «Je dis que rien ne m’épouvante».
Mit dieser Premiere beginnen die Bühnen Bern das Großprojekt “Der Ring des Nibelungen“. Richard Wagners Bühnenfestspiel stellt für jedes Haus eine Herausforderung dar, gilt es doch, über mehrere Jahre ein Konzept und Ensemble zu erarbeiten, welches den Anforderungen dieses monumentalen Werkes gerecht wird. (Rezension der Premiere v. 12.12.21)