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Soprano

Varasemate toodangu ülevaated

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Ti vedo, ti sento, mi perdo, Sciarrino
D: Jürgen FlimmGudrun Hartmann
C: Maxime Pascal
Riiklik esietendus
Ti vedo, ti sento, mi perdo: Jürgen Flimm's farewell to the Staatsoper Berlin

Both the musical score and Flimm’s staging are finely crafted and offer a wealth of compelling aural and visual material. At its best, the overall effect was akin to a sublime landscape painting rich in detail and impressive in its scope.

Loe rohkem
16 juuli 2018bachtrack.comSam Johnstone
Warten, gähnen – Sciarrinos „Ti vedo, ti sento, mi perdo …“ an der Berliner Staatsoper

Die Einschübe aus Stradellas Kantaten und Opern in „Ti vedo, ti sento, mi perdo“ erzeugen bisweilen jenen Raumklang, auf den das Publikum zumeist vergeblich wartet. Selbstredend sind auch die sich in die musikalische Vergangenheit öffnenden Fenster von Sciarrino deutlich überschrieben im Sinne einer Aufarbeitung der 400-jährigen Operngeschichte. Dazu häufen sich auf der Bühne absurde Momente, die situativ an Pirandellos „Sechs Personen suchen einen Autor“ ebenso erinnern wie in der Operncollagentechnik an John Cage. Und wie bei „Warten auf Godot“, so warten auch die Akteure (darunter ein arg redundantes Kinderballett) dieser Handlung vergebens auf Stradella – er kommt definitiv nicht!

Loe rohkem
13 juuli 2018www.nmz.dePeter P. Pachl
Schneewittchen, Mitterer
D: Constanze AlbertGail Skrela
C: Symeon Ioannidis
Schneewittchen ohne Kitsch und Niedlichkeit

Im Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper Unter den Linden ist der Versuch, „Schneewittchen“ als Kinderoper aufzuführen, vollauf geglückt, jenseits von Kitsch und Niedlichkeit: furchterregend, brillant und durchaus ernsthaft in Text, Musik und Darstellung und zugleich zum Brüllen komisch. Komponist Wolfgang Mitterer und Texter Gerhard Dienstbier setzen dabei zwar manchmal auf Persiflage, aber die Effekte und Wendungen, die zum Lachen und Fürchten reizen, sind kein billiger Grusel und auch keine Schenkelklopferei.

Loe rohkem
14 märts 2022www.morgenpost.deMatthias Nöther