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Cologne, North Rhine-Westphalia, Cologne District, Germany | Company

Anmeldelser af tidligere produktion

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Alcina, Händel
D: Ingo Kerkhof
C: Konrad Junghänel
Alcina à l‘Opéra de Cologne : Tronquée, mais brillamment chantée

L’Alcina que présente l’opéra de Cologne ces jours-ci – une reprise, la production datant de juin 2012 – est tronquée d’environ 45 minutes de musique. Des numéros entiers ont été coupés (dont toutes les interventions du choeur), d’autres ont été replacés. De nombreux da capo passent à la trappe, sans parler des coups de ciseaux effectués dans les récitatifs. Tout l’équilibre de la partition est ainsi déstabilisé : A peine faisons-nous connaissance avec l’Alcina heureuse et fière du début, tellement ses airs de l’acte I sont abrégés. De même, le lieto fine n’a pas lieu, la soirée se terminant, de manière plus qu’abrupte, avec « Mi restano le lagrime ».

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28 oktober 2013www.resmusica.comAndreas Laska
Der Rosenkavalier, Strauss
C: Patrik Ringborg
Der Rosenkavalier, Oper Köln, 03.04.2010

“Finally, Bjarni Thor Kristinsson has everything a great Ochs should have – a spacious, firm, dark bass with solid low notes, a most natural delivery of the text and he is really really funny.”

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03 april 2010ihearvoices.wordpress.comI HEAR VOICES
Luisa Miller, Verdi
D: Christof LoyGeorg Zlabinger
C: Roberto Rizzi Brignoli
Verdis Väter und ihre Kinder

“…die Sopranistin Cristiana Oliveira als Luisa, welcher der Liebs-/Lebensatem genommen wird. Oliveira gestaltet die weit gespannte Wandlungsfähigkeit vom naiven Dorfmädchen bis zur zu Tode gedemütigten Liebenden mit in allen Registern ausbalanciertem Timbre vom Pianissimo bis ins erschütternde Fortissimo.”

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02 april 2023erpery.wordpress.comPeter E. Rytz Review
La Cenerentola, Rossini
D: Cecilia Ligorio
C: Matteo Beltram
'La cenerentola'' de Hollywood y Broadway en la Ópera de Colonia

"La estrella indiscutible de esta velada, concluida entre ovaciones del público, espontáneamente de pie en la sala, es la mezzosoprano Anna Alàs i Jové en el papel de Angelina. El nivel de canto, actuación y escenificación en esta nueva producción alcanza cotas muy elevadas. Hubo tres brillantes momentos en los que el fascinante arte de Alàs i Jové logró emocionar fuertemente al público, algo que ocurre rara vez en esta ópera. Fueron en las escenas finales, cuando Angelina admite la sinceridad de su amor al príncipe, cuando perdona a quienes le hicieron tanto daño, y cuando canta "Non più mesta accanto al fuoco", sobre la pasarela delante de la orquesta. Esto no solo se debe a la brillantez natural con la que la mezzosoprano enciende los fuegos artificiales de su coloratura durante toda la actuación. Más bien, la plena sensualidad de su registro se combina siempre con la melancolía que hace estallar una y otra vez el trillado tipismo de la ópera bufa, llevada a velocidad vertiginosa, sin que haya una ruptura de estilo."

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25 december 2022www.mundoclasico.comJuan Carlos Tellechea
Béatrice et Bénédict, Berlioz
D: Jean Renshaw
C: François-Xavier Roth
Berlioz’ „Béatrice et Bénédict“ in Köln: Im Zauberreich der Nacht

Hector Berlioz’ komisches, wunderbares Spätwerk „Béatrice et Bénédict“ an der Oper Köln. Das Werk von Hector Berlioz kommt im deutschen Betrieb nur sehr ausschnitthaft zur Geltung, ein selbstgewählter, unvernünftiger Verzicht, wie sich jetzt wieder in Köln zeigt, wo „Béatrice et Bénédict“ zum delikaten Hörerlebnis wird. Die weder lange noch umständlich umzusetzende, sehr komische, unmittelbar wirkungsvolle Oper hat nur eine einzige Tücke, französische Dialoge von flotter Länge, die andererseits ein fittes Ensemble von heute nicht mehr in Verlegenheit bringen. Berlioz’ letztes Bühnenwerk, 1862 in Baden-Baden uraufgeführt, ist musikalisch nicht weniger interessant als seine „Troyens“, das Tragische wendet sich hier nur ins Heitere und Abgeklärte, aber was heißt hier „nur“. Komisch bis ins Alberne und dabei noch weise zu sein, ist auch in der Musik eine hohe Kunst, und „Béatrice et Bénédict“ ist für Berlioz, was für Verdi „Falstaff“ ist.

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01 maj 2022www.fr.deJudith von Sternburg
Götterdämmerung (reduction), Wagner, Richard
D: Brigitta Gillessen
C: Rainer Mühlbach
WAGNERS „RING FÜR JUNG UND ALT“ JETZT KOMPLETT – 25 JAHRE KINDEROPER KÖLN

Die Kinderoper Köln feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Die Kölner Verkehrsbetriebe KVB haben zu diesem Anlass eine entsprechend gestaltete Straßenbahn in Betrieb genommen. Mit altersgerechten Opernproduktionen, zum Teil als Kinderoper komponiert („Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ für Kinder ab vier Jahren), zum Teil als kindgerecht gekürzte und arrangierte Opern des Kernrepertoires locken die Theaterpädagog*innen der Kölner Oper, Dirigent Rainer Mühlbach, Regisseurin Brigitta Gillessen und das Internationale Opernstudio der Oper Köln Kinder und ihre Familien in die Oper. Höhepunkt der 25-jährigen Erfolgsgeschichte ist der im Frühjahr 2021 mit der „Götterdämmerung“ vollendete „Ring“ für Kinder ab 8 Jahren.

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09 oktober 2021opernmagazin.de
Die Vögel, Braunfels
D: Nadja Loschky
C: Gabriel Feltz
OPER KÖLN: „DIE VÖGEL“ – EINE METAPHER VON HOHER RELEVANZ

Wer die Biografie des Komponisten Walter Braunfels und die Umstände und Zeit ihrer Entstehung nicht kennt, der muss zu Beginn seiner Oper „Die Vögel“ in der Neuinszenierung von Nadja Loschky im Ausweichquartier Staatenhaus – der gefühlt schon eine Ewigkeit in der Renovierung befindlichen Oper Köln – ins Zweifeln kommen, ob er im richtigen Stück sitzt. Man sieht, wie sich – noch vor Beginn der Musik – Soldaten mit Stahlhelm und Gewehr langsam über eine ohnehin wie ein graues Schlachtfeld anmutende Bühne an einen unsichtbaren Feind heranpirschen. Es gibt einen heftigen Kanonenschlag, und alle sinken getroffen zu Boden. Nur einer steht zunächst wieder auf, Hoffegut, der eigentlich mit Ratefreund im Reich der Vögel gelangweilt einen Rückzugsort von den Entwicklungen der rastlosen und enttäuschenden Zivilisation sucht. „Die Vögel“ entstanden in der Zeit von 1913 bis 1919, also unterbrochen von 1. Weltkrieg, in dessen Verlauf Walter Braunfels eine Verletzung davontrug und in der Folge zum Katholizismus konvertierte.

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05 december 2021opernmagazin.de
„DIE VÖGEL“ VON WALTER BRAUNFELS IN DER OPER KÖLN – MUSIKALISCH OPULENTE FABEL MIT TIEFGANG

Regisseurin Nadja Loschky und Kostümbildnerin Irina Spreckelmeier zeigen eine faszinierende und beklemmend aktuelle Geschichte von Vögeln, Menschen und Göttern mit wunderbarer spätromantischer Musik von Walter Braunfels. Das Lachen bleibt einem im Hals stecken, denn Ratefreund, ein charismatischer Demagoge, etabliert in der runtergekommenen Gemeinschaft der Vögel einen straff geführten autoritären Staat unter seiner Herrschaft. Hoffegut, sein Freund, traumatisiert durch die Grenzerfahrung des Frontgemetzels im 1. Weltkrieg, träumt sich in eine Naturerfahrung mit der Nachtigall. Im Mantel einer Fabel wird die Entstehung eines rassenwahnsinnigen Staates der Vögel gezeigt. (Besuchte Vorstellung 8. Januar 2022)

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08 januar 2022opernmagazin.de
Cardillac, Hindemith
D: Mariusz Treliński
C: Tim Murray
Z "Cardillaca" Trelińskiego przebija cała brutalność dzisiejszego świata

"Cardillac" Hindemitha w reżyserii Mariusza Trelińskiego to triumf muzyki, stawiającej wysokie wymagania słuchaczowi, oraz polskich śpiewaków (...) Druga radosna wiadomość wiąże się z obsadą „Cardillaca". Nie trzeba było sprowadzać zagranicznych wykonawców, aby ta opera z trudnymi partiami wokalnymi i wymagająca świetnej dykcji w języku niemieckim mogła zostać świetnie wykonana na polskiej scenie. W obsadzie nie było słabych punktów, co jest ważne, ponieważ „Cardillac" jest operą zespołową, od wszystkich wymaga kunsztu. Świetnie zabrzmiały więc głosy Wojciecha Parchema (Młody) (...)

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28 juni 2021wyborcza.plAnna S. Dębowska
Łowca jubilerów

W roli Oficera (w inscenizacji Trelińskiego: Młodego) wystąpił Wojciech Parchem, który próbował nie tylko oddać wyrywność chłystka-anarchisty, lecz także pewnie wykonywał wszystkie mordercze dźwięki tej tenorowej partii.

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01 juli 2021www.dwutygodnik.comMarcin Bugucki
Siegfried (reduction), Wagner, Richard
D: Brigitta Gillessen
C: Rainer Mühlbach
Zwischen Märchen und Psychologie

… Sein Ziehvater Mime ist Paul McNamara, schwerer Heldentenor in Würzburg und anderswo, der beispielsweise schon jede Menge Tannhäusers hinter sich hat. Er klingt für einen Mime überraschend dunkel – was bemerkenswert gut zur Figur passt, die er mit charmantem, aber nicht zu niedlichem Spiel zu einer Art antagonistischem Sympathieträger aufwertet.

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30 november 2019Andreas Falentin
Mythos als Märchen

Gesungen wird durch die Bank ausgezeichnet: Martin Koch als strahlender Siegfried, Paul McNamara als bösartig-meckernder Mime, Insik Choi als würdevoll-resignativer Wotan, Vincenzo Neri als Alberich, Florian Köfler als Fafner und Jessica Stavros als Brünnhilde – sie alle geben darstellerisch wie stimmlich ihr Bestes. Das ist, ohne jede Anspruchsermäßigung, im Kleinen große Oper.

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02 december 2019Markus Schwering