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6. Kammerkonzert
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Staatsoper Hamburg (2024)
16 6月 2024 (1の公演)
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6. Kammerkonzert by Tomasi, H., Poulenc, Koechlin, C., Françaix, 日 16 6月 2024, から (2024/2024), Elbphilharmonie, Hamburg, Germany

のキャストとスタッフを表示 16 6月 2024
仕事を選択Concert Champêtre (Concert champêtre (1938)), Tomasi, H.

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共同プロデューサー

プログラム

7

6. Kammerkonzert
Vocal / Song cycleConcert
Oratorio / OrchestralConcert
Chamber musicConcert
Schon der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert pflegten französische Komponisten und Orchester die Holzbläser in den Vordergrund zu stellen, was deren Stil und den besonderen französischen Klang ausmachen sollte. Francis Poulenc war einer der wichtigsten Vertreter dieser Tradition, und so steht die kreatürliche Vielfarbigkeit und feinfühlige Poesie seiner Musik im Fokus des 6. Kammerkonzert. „Wird nach all den impressionistischen Nebeln nicht diese simple und klare Kunst [von Poulenc], die so sehr an Scarlatti und Mozart erinnert, die nächste Phase unserer Musik sein?“ Die prophetische Äußerung Darius Milhauds über das Werden und Wirken Poulencs sollte sich im Bereich der Bläsermusik in jedem Falle bewahrheiten. Mit seinen wenigen Bläserwerken – dem Trio, dem Sextett und den drei Sonaten für Flöte, Klarinette und Fagott – setzte er Maßstäbe, die bis heute nachwirken. Komplementiert werden die kompositorischen Sphären Poulencs durch die Musik Henri Tomasis, Jean Françaix‘ und Charles Koechlins. Hinter dem scheinbar naiven Titel des ländlichen Konzerts „Concert champêtre“ von Tomasi verbirgt sich eine kenntnisreiche Anspielung auf die Musik des französischen Rokoko, vermischt sich französische „couleur locale“ mit dem korsischen Flair Tomasis Heimat. Zurück zu den Klängen des Impressionismus geht es mit Charles Koechlins Fagott-Sonate. Koechlin galt im Frankreich seiner Zeit als Außenseiter und schuf doch ein Ausnahmewerk, das zeigt, wie zart und gleichermaßen wild und rauschhaft das Fagott ist, wie viele prachtvolle Klangnuancen das Instrument, das sonst meist im Hintergrund steht, in sich trägt. Jean Françaix‘ Trio in vier Sätzen zeigt den 82-jährigen Komponisten unverändert auf der Höhe seiner Schaffenskraft: Melodische Erfindungsgabe, rhythmischer Witz, harmonische Elastizität und ein eleganter Instrumentalsatz gehen eine besonders glückliche Verbindung ein.
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