Organization

Direction d'orchestre

Lorenz Höss

Mise en scène

Sascha Theis

Décors

Claudia Weinhart

Costumes

Dramaturgie

Christiane Dost

Chanteur

Baryton-basse

Daniel Pastewski

Brundibár

Voix d'enfant

Emilia Kräher

Aninka

Karolin Scheunert

Corvin Kriesel

Pepíček

Zoe Levrel

Katharina Kunze

Spatz

Clara Pulst

Tiana Petreska

Katze

Jenny Reiter

Elsa Nienhagen

Hund

Polina Schmidt

Edith Taraschuk

Milchmann

Bäcker

Eismann

Marlene Taraschuk

Polizist

Theater Chemnitz

Orchestra

Robert-Schumann-Philharmonie

Others

Chor der Oper Chemnitz

Brundibár -  (Brundibar)

Chemnitz

Allemagne

Musikschule

Public

Brundibar

Valide

The siblings Aninka and Pepíček go to the market to get milk for their sick mother. Since they don't have any money, they want to do the same as Brundibár, who throws coins into his hat for his music. They sing their favorite song, but no one listens. The two are helpless. How are they supposed to drown out the organ grinder with their little voices? Only when the cat, dog and sparrow help them round up all the town's children can they succeed: their song is stronger than the organ grinder, the people on the market square listen and soon Pepíček's hat is full of money. She wants to snatch Brundibár away from the boy, but he doesn't stand a chance against the crowd of children. But in the end it is Aninka and Pepíček who offer the adult a forgiving hand.

Hans Krása's children's opera Brundibár is more than an enchanting story about the power of childlike courage and community spirit. The piece, composed in 1938, could initially only be played in secret in a Jewish children's home in Prague. After the composer was deported to the Theresienstadt concentration camp, he wrote it down again and rehearsed it with the children who were imprisoned in the camp. It was performed there more than 50 times. Although Hans Krása, like many of the children involved, fell victim to the National Socialist regime, Brundibár was saved from oblivion and has been seen in both professional theaters and schools since the 1980s. The Chemnitz staging of this special work is the result of a cooperation between the Chemnitz Opera and the Municipal Music School, where the performances will also take place.

English

Die Geschwister Aninka und Pepíček gehen auf den Markt, um für ihre kranke Mutter Milch zu holen. Da sie jedoch kein Geld haben, wollen sie es dem Leierkastenmann Brundibár gleichtun, dem die Leute für seine Musik Münzen in den Hut werfen. Sie singen ihr Lieblingslied, doch niemand hört zu. Die beiden sind ratlos. Wie sollen sie den Leierkastenmann mit ihren kleinen Stimmen übertönen? Erst als Katze, Hund und Spatz ihnen helfen, alle Kinder der Stadt zusammenzutrommeln, kann es gelingen: Ihr Gesang ist stärker als der Leierkasten, die Leute auf dem Marktplatz hören zu und bald ist Pepíčeks Mütze voller Geld. Da will sie Brundibár dem Jungen entreißen, aber gegen die Kinderschar hat er keine Chance. Doch schließlich sind es Aninka und Pepíček, die dem Erwachsenen versöhnlich die Hand reichen.

Hans Krásas Kinderoper Brundibár ist mehr als eine bezaubernde Geschichte rund um die Kraft kindlichen Mutes und Gemeinschaftlichkeit. Das 1938 komponierte Stück konnte zunächst nur im Geheimen in einem jüdischen Kinderheim in Prag gespielt werden. Nach der Deportation des Komponisten in das Konzentrationslager Theresienstadt schrieb er es noch einmal nieder und studierte es mit den inhaftierten Kindern des Lagers ein. Über 50 Mal wurde es dort aufgeführt. Obwohl Hans Krása wie viele der beteiligten Kinder dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer fiel, konnte Brundibár vor dem Vergessen bewahrt werden und ist seit den 1980er Jahren sowohl an professionellen Theatern als auch an Schulen zu erleben. Die Chemnitzer Inszenierung dieses besonderen Werkes entsteht im Rahmen einer Kooperation zwischen der Oper Chemnitz und der Städtischen Musikschule, wo auch die Aufführungen stattfinden werden.

Deutsch

Crédits de représentation (Distribution et équipe de production )

Distribution

Équipage

Ensemble