Organization

Stage director

Roger Vontobel

Conductor

Hans Christoph Bünger

Set designer

Fabian Wendling

Costume designer

Ellen Hofmann

Lighting designer

Philip Deblitz

Video designer

Stefan Bischoff

Chorus master

Zsolt Czetner

Dramaturge

Felicitas Zürcher

Rebekka Meyer

Singer

Mezzo-soprano

Amelie Baier

Carmilla

Genet Zegay

Laura Hammer

Martin Butzke

Joseph Hammer

Baritone

Linus Schütz

Jonathan Spielsdorf

Susanne-Marie Wrage

Madame Perrodon

Jan Maak

Dr. Spiegelberg

Claudius Körber

Rehnfeldt

Christa Ratzenböck

Gräfin

Tenor

Michał Prószyński

Blasser Herr

Tim Knieps

Diener 1

Julius Engelbach

Diener 2

Bühnen Bern

Orchestra

Bern Symphony Orchestra

Others

Chor der Bühnen Bern

Ġermaniż

Carmilla oder das Zeitalter der Vampire

Berne

Switzerland

Stadttheater Bern

Public

Ingliż

Approved

Sie trinken das Blut ihrer Opfer, werfen keine Schatten und sind wie kein anderes Wesen Symbol für tiefsitzende Sehnsüchte: die Vampire. Von Bram Stokers Dra...

Sie trinken das Blut ihrer Opfer, werfen keine Schatten und sind wie kein anderes Wesen Symbol für tiefsitzende Sehnsüchte: die Vampire. Von Bram Stokers Dracula bis zur Twilight-Saga: Unsterblich überdauern sie die Jahrhunderte und bevölkern nun auch das Stadttheater. In seinem Auftragswerk für die Bühnen Bern geht Autor und Komponist Jan Dvořák von Sheridan Le Fanus Novelle über den weiblichen Vampir Carmilla aus und erzählt die Geschichte eines englischen Industriellen, seiner Tochter Laura und einer geheimnisvollen, ebenso blassen wie anziehenden Adeligen: 

Carmilla kommt nach einem Unfall auf das einsame Schloss von Joseph Hammer, der in der Gegend an der österreichisch-ungarischen Grenze mit der Förderung von Braunkohle ein Vermögen gemacht hat, die rückständige Region aber gerne bald wieder verlassen möchte. Gleichzeitig sorgt eine Seuche, die bereits für mehrere Todesfälle verantwortlich ist, für Angst und Schrecken. Und seit Carmillas Ankunft träumt Hammers Tochter Laura schlecht, wird immer blasser, und verspürt einen seltsam stechenden Schmerz am Hals. Bald verbindet die beiden jungen Frauen mehr als nur Freundschaft, und eine neue Welt geht für Laura auf: 

In einer Welt, die die Menschheit mit ihrem System der Ausbeutung an den Rand des Kollapses gebracht hat, drängt sich die Frage auf: Ist das selbstgenügsame System der Vampire vielleicht das zukunftsfähigere?

Ein opulentes Mehrspartenprojekt mit träumerischen Walzern, berührenden Songs und Anklängen an ungarische Volkslieder, das Schauspieldirektor Roger Vontobel auf die Bühne bringt – mit Beteiligung von Schauspiel, Oper und dem Berner Symphonieorchester.

Die Vorstellungen am 18.12.2022 und 05.05.2023 werden mit Audiodeskription angeboten. Tickets können Sie in allen Kategorien buchen. Leihgeräte können an der Kasse abgeholt werden, oder Sie benutzen Ihr eigenes Smartphone mit der Mobile connect App

Deutsch

They drink the blood of their victims, cast no shadows and are symbols of deep-seated desires like no other being: the vampires. From Bram Stoker's  Dracula  to the  Twilight saga: immortal, they have survived the centuries and now also populate the municipal theatre. In his commissioned work for the Bern Theater, author and composer Jan Dvořák takes Sheridan's Le Fanus novella as a starting point about the female vampire Carmilla and tells the story of an English industrialist, his daughter Laura and a mysterious noblewoman who is as pale as she is attractive: 

After an accident, Carmilla comes to the lonely castle of Joseph Hammer, who has made a fortune mining brown coal in the area on the Austro-Hungarian border, but would like to leave the underdeveloped region soon. At the same time, a plague that has already caused several deaths causes fear and terror. And since Carmilla's arrival, Hammer's daughter Laura has been having bad dreams, is turning pale, and feels a strange stabbing pain in her neck. The two young women soon have more in common than just friendship, and a new world opens up for Laura: 

In a world that has brought humanity to the brink of collapse with its system of exploitation, the question arises: is the self-sufficient system of the vampires perhaps the more sustainable one?

An opulent multi-genre project with dreamy waltzes, touching songs and echoes of Hungarian folk songs, brought to the stage by drama director Roger Vontobel – with the participation of drama, opera and the Bern Symphony Orchestra.

English

Krediti ta' prestazzjoni (Il-Kast & l-Ekwipaġġ )

Kast

Ekwipaġġ

Ensemble