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Theater St Gallen

Opéra national de Lorraine

Theater Magdeburg

Direction d'orchestre

Direction d'orchestre (+2)

Modestas Pitrenas

Mise en scène

Mise en scène (+1)

Anna Bernreitner

Décors

Décors (+2)

Manfred Rainer

Costumes

Hannah Oellinger

Lumières

Paul Grilj

Direction de choeur

Direction de choeur (+3)

Filip Paluchowski

Assistant mise en scène

Chanteur (+3)

Predrag Zlatanovski

Orchestra

Sinfonieorchester St. Gallen

Chorus

Choir of the St. Gallen Theater

Répétiteur

Stéphane Fromageot

Assistant costumes

Malou Pohl de Rezende

Basse (+3)

Martin Summer

Le Roi de Trèfle

Ténor (+2)

Brian Michael Moore

Le Prince

Mezzo-soprano (+2)

Jennifer Panara

La Princesse Clarice

Ténor (+3)

Riccardo Botta

Truffaldino

Baryton (+2)

Leon Košavić

Léandre

Dogukan Kuran

Baryton (+4)

Äneas Humm

Pantalon

Basse (+2)

Jonas Jud

Le Héraut

Mack Wolz

Linette

Sméraldina

Soprano (+1)

Libby Sokolowski

Fata Morgana

Basse (+1)

Kristján Jóhannesson

La Cuisinière

Soprano (+3)

Candy Grace Ho

Nicolette

Baryton-basse (+2)

Robert Virabyan

Farfarello

Kali Hardwick

Ninette

Ténor

Sungjune Park

Le Maître de cérémonie

Barna Kovács

Opera Choir of the St. Gallen

Extras

Extras of the Theater St. Gallen

Lachen ist die beste Medizin: Also bemüht sich der Hofstaat darum, dem melancholischen Prinzen ein Lachen zu entlocken. Das geht gehörig schief, denn die böse Zauberin, über die der Königssohn schliesslich lacht, verdammt ihn zur titelgebenden Liebe zu drei Orangen. Sergei Prokofjews aberwitzige Oper bietet alles, was man von einem Märchen erwartet: Könige und Zauberer, Prinzessinnen und Prinzen, Lachen und Weinen, Flüche und Erlösungen. Zugleich ist das Werk eine wunderbare Satire auf das Theater, denn als Rahmenhandlung diskutieren Vertreter der Tragödie, Komödie und Lyrik sowie die Hohlköpfe darüber, welche Gattung die beste Geschichte erzählt. Diese Rahmenhandlung inspiriert in der Inszenierung von Anna Bernreitner eine Art Panopticon, in der die Vertreter:innen der verschiedenen Genres die Entfaltung der Geschichte beobachten und immer wieder mit Elementen ihrer Gattung einschreiten, um die Handlung voranzutreiben. Bernreitner, die 2021 mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet wurde und 2024 die Festspieloper The Fairy Queen auf dem Flumserberg inszeniert, erzählt die aberwitzige Geschichte um die drei Orangen bunt, humorvoll und einfallsreich. Prokofjew, ein Meister des leisen Humors und der musikalischen Ironie, besticht in der Liebe zu den drei Orangen mit ausdrucksstarken Melodien und hintersinniger Orchestrierung. Die Musikalische Leitung für die Eröffnungsproduktion übernimmt der Chefdirigent des Sinfonieorchesters Modestas Pitrenas.

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