Name: Die Meistersinger von Nürnberg
Start: 2019-04-14T00:00:00.000Z
End: 2019-04-21T00:00:00.000Z
Location: Staatsoper Unter den Linden

Admin

Organization

Festtage Berlin

Chanteur

Baryton-basse

Wolfgang Koch

Hans Sachs

Basse

Kwangchul Youn

Veit Pogner

Soprano

Julia Kleiter

Éva

Ténor

Burkhard Fritz

Walther von Stolzing

Stephan Rügamer

David

Mezzo-soprano

Natalia Skrycka

Magdalena

Graham Clark

Kunz Vogelgesang

Gyula Orendt

Konrad Nachtigall

Baryton

Johannes Martin Kränzle

Sixtus Beckmesser

Jürgen Linn

Fritz Kothner

Siegfried Jerusalem

Balthasar Zorn

Reiner Goldberg

Ulrich Eisslinger

Florian Hoffmann

Augustin Moser

David Oštrek

Hermann Ortel

Franz Mazura

Hans Schwarz

Olaf Bär

Hans Foltz

Jan Martinik

Un veilleur de nuit

Direction d'orchestre

Daniel Barenboim

Mise en scène

Andrea Moses

Décors

Jan Pappelbaum

Costumes

Adriana Braga Peretzki

Lumières

Olaf Freese

Direction de choeur

Martin Wright

Klaus Florian Vogt

Matti Salminen

Siyabonga Maqungo

Katharina Kammerloher

Adam Kutny

Martin Gantner

Arttu Kataja

Erik Rosenius

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

allemand

Die Meistersinger von Nürnberg -  (Les Maîtres chanteurs de Nuremberg)

Berlin

Allemagne

Staatsoper Unter den Linden

Apollo-Saal

Die Meistersinger von Nürnberg Wagner,Richard

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Les Maîtres chanteurs de Nuremberg

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MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel BarenboimINSZENIERUNG Andrea MosesBÜHNENBILD Jan PappelbaumKOSTÜME Adriana Braga PeretzkiLICHT Olaf FreeseCHOR Martin WrightDRAMA...

Oper in drei Aufzügen (1868) I Musik und Text von Richard Wagner

Opera in three acts (1868) I Music and text by Richard Wagner

Interviews with Graham Clark, Siegfried Jerusalem, Reiner Goldberg, Franz Mazura and Olaf Bär

Musikalische Leitung / musical director: Daniel Barenboim 
Inszenierung / Director: Andrea Moses 
Bühnenbild / Set Design: Jan Pappelbaum 
Kostüme / Costumes: Adriana Braga Peretzki
Licht / Light: Olaf Freese 
Einstudierung Chor/ Chorus Master: Martin Wright 

Als Richard Wagner um die Mitte der 1840er Jahre die ersten Ideen zu den »Meistersingern von Nürnberg« entwickelte, hatte er noch keineswegs im Sinn, eine monumentale »Festoper« zu schreiben. Eine Komödie von leichter Hand, ein heiter-humoristisches Satyrspiel sollte dieses Werk werden, seinem »Tannhäuser« an die Seite zu stellen, da hier wie dort Reflexionen über Kunst und Künstler im Mittelpunkt stehen. Mehr als zwei Jahrzehnte später lag dann eine Partitur vor, die zu den umfangreichsten und vielschichtigsten des gesamten Repertoires zählt und zu durchaus kontroversen Diskussionen anregte.
Die Solisten und der Chor, vor allem aber das groß besetzte Orchester entfalten eine außergewöhnliche Klangpracht – zu spüren ist dies sogleich im Vorspiel zum 1. Aufzug mit seinem C-Dur-Glanz und seinen großen Aufschwüngen voller Kraft und Helligkeit, in besonderem Maße aber auch in der abschließenden Szene auf der »Festwiese«, in der buchstäblich alles aufgefahren wird, was auf einer Opernbühne überhaupt denkbar erscheint. Staunen macht aber nicht nur die schier überwältigende klangliche Präsenz, sondern auch das immens hohe kompositionstechnische Niveau, das Wagner hier ins Werk gesetzt hat und das sich in den lyrischen, verinnerlichten Passagen als ebenso eindrucksvoll erweist. Seit der triumphalen Münchner Uraufführung vom Juni 1868 gehören die »Meistersinger« zu den festen Säulen des europäischen Musiktheaters – als ein Werk, das abseits des Bühnenalltags demonstriert, was der Oper (bzw. dem Musikdrama) möglich ist.

When Richard Wagner developed his initial ideas for "Die Meistersinger von Nürnberg" in the mid-1840s, he had no intention of writing a monumental "festive opera". The work was intended to be a facile comedy, a jovial and humorous satyr play to place alongside his "Tannhäuser", since – like Tannhäuser – reflections on art and artists are its focus. More than two decades later, he had a musical score that was one of the most extensive and multi-layered of his entire repertoire, and that aroused controversy.
The soloists and the choir, and especially the full-scale orchestra, developed an extraordinary tonal splendour. This can be felt immediately in the overture to the first act, with its C major radiance and its large upswings filled with vigour and lightness, as well as notably in the final scene at the fairground, which features virtually everything that could conceivably take place on an opera stage. It is not only the sheer overpowering nature of the tonal presence that is astonishing, but also the tremendously high compositional level that Wagner achieved here, and which proves just as impressive in the lyrical, interiorised passages. Since the opera’s triumphant world premiere in Munich in June 1868, »Die Meistersinger« has been one of the pillars of European musical theatre – as a work that demonstrates what opera (and musical drama) can achieve beyond the ordinary on-stage routine.

Interviews DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG I Staatsoper Unter den Linden

Als Richard Wagner um die Mitte der 1840er Jahre die ersten Ideen zu den »Meistersingern von Nürnberg« entwickelte, hatte er noch keineswegs im Sinn, eine monumentale »Festoper« zu schreiben. Eine Komödie von leichter Hand, ein heiter-humoristisches Satyrspiel sollte dieses Werk werden, seinem »Tannhäuser« an die Seite zu stellen, da hier wie dort Reflexionen über Kunst und Künstler im Mittelpunkt stehen. Mehr als zwei Jahrzehnte später lag dann eine Partitur vor, die zu den umfangreichsten und vielschichtigsten des gesamten Repertoires zählt und zu durchaus kontroversen Diskussionen anregte.

Die Solisten und der Chor, vor allem aber das groß besetzte Orchester entfalten eine außergewöhnliche Klangpracht – zu spüren ist dies sogleich im Vorspiel zum 1. Aufzug mit seinem C-Dur-Glanz und seinen großen Aufschwüngen voller Kraft und Helligkeit, in besonderem Maße aber auch in der abschließenden Szene auf der »Festwiese«, in der buchstäblich alles aufgefahren wird, was auf einer Opernbühne überhaupt denkbar erscheint. Staunen macht aber nicht nur die schier überwältigende klangliche Präsenz, sondern auch das immens hohe kompositionstechnische Niveau, das Wagner hier ins Werk gesetzt hat und das sich in den lyrischen, verinnerlichten Passagen als ebenso eindrucksvoll erweist. Seit der triumphalen Münchner Uraufführung vom Juni 1868 gehören die »Meistersinger« zu den festen Säulen des europäischen Musiktheaters – als ein Werk, das abseits des Bühnenalltags demonstriert, was der Oper (bzw. dem Musikdrama) möglich ist.

Deutsch

When Richard Wagner developed the first ideas for the »Meistersinger von Nürnberg« in the mid-1840s, he had no intention of writing a monumental »festival opera«. This work was intended to be a light-hearted comedy, a cheerful and humorous play of satyrs, to stand alongside his »Tannhäuser«, since reflections on art and artists are the focus here and there. More than two decades later, the score was one of the most extensive and complex in the entire repertoire and provoked quite controversial discussions.

The soloists and the choir, but above all the large orchestra, unfold an extraordinary splendor of sound - this can be felt immediately in the prelude to the 1st act with its C major brilliance and its great upswings full of power and brightness, but also to a special degree in the final scene on the "Festwiese", in which literally everything that seems conceivable on an opera stage is performed. It is not only the overwhelming tonal presence that amazes, but also the immensely high level of compositional technique that Wagner has set to work here and that proves to be just as impressive in the lyrical, internalized passages. Since the triumphant Munich premiere in June 1868, »Meistersinger« has been one of the mainstays of European musical theater - as a work

English

Crédits de représentation (Distribution et équipe de production )

Distribution

Équipage

Ensemble

Coproducteur