Name: MUK.sinfonieorchester
Start: 2023-12-05T00:00:00.000Z
End: 2023-12-05T00:00:00.000Z
Location: Musikverein

Organization

Conductor

Andreas Stoehr

Instrumentalist

Viviana-Zarah Baudis

Piano

Stefanie Plank

Trumpet

Orchestra

MUK.sinfonieorchester

Musikverein

Vienna

Austria

Großer Saal

MUK.sinfonieorchester: D’un matin de Printemps Boulanger (+2 More)

Public

D’un matin de Printemps

Concerto in C minor for Piano, Trumpet, and String Orchestra, op. 35

Symphony No. 6 in F Major, op.68 ("Pastoral")

Approved

Accordionist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Chefdirigent Musiktheater

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Off-Stage Artist

On-Stage Artist

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Soprano

Singer

Bass

Mezzo-soprano

Baritone

Countertenor

Contralto

Bass-baritone

Tenor

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

„Mensch und Natur im musikalischen Spiegel“ MUK.sinfonieorchester spielt Beethoven, Boulanger, Schostakowitsch in Kooperation mit der Jeunesse.
Stilistisch vielfältig und facettenreich präsentiert sich das MUK.sinfonieorchester im Großen Saal des Musikvereins Wien. Der Bogen spannt sich diesmal von Dimitri Schostakowitschs Klavierkonzert Nr. 1 c-moll op.35 aus dem Jahre 1933, dessen charakteristischen Stil der Komponist mit eigenen Worten als „spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzertes“ beschrieben hat, über die letzte Komposition der jung verstorbenen französischen Komponistin Lili Boulanger (1893-1918) D’un matin du printemps bis zu Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 6 in F-Dur aus dem Jahre 1808 — jenem Werk der Musikgeschichte, das wie kein zweites die Türe für den musikalischen Impressionismus geöffnet hat.

Ist im Falle von Beethovens Pastorale der Topos „Natur“ in einen organischen Prozess eingebettet, der sich innerhalb einer abstrakten, musikalischen Form diszipliniert, so ist die spätromantische Naturbetrachtung der Lili Boulanger, die übrigens 1913 als erste Frau den begehrten Prix de Rome gewann, eine verhaltenere, zutiefst subjektive — und dennoch von glühender Intensität.

Boulanger und Beethoven bilden somit die Bordüre für das von scharfen Kontrasten geprägte Klavierkonzert von Dimitri Schostakowitsch. Seine Musik ist — neben aller Virtuosität — stets Ausdruck menschlicher Emotionen in einer zerrissenen Welt, eine Botschaft von Widerstand und Überlebenswillens — und eben deshalb ein musikalisches Dokument von zeitloser Relevanz.

Deutsch

MUK.sinfonieorchester by Boulanger, Shostakovich, Beethoven, ar. 05 abe. 2023, Noiztik (2023/2023), Zuzendaria Andreas Stoehr, Musikverein, Vienna, Austria

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