Name: Nemesis
Start: 2016-11-14T00:00:00.000Z
End: 2016-11-29T00:00:00.000Z
Location: Wiener Kammeroper

Organization

Hospital-Trilogie

Cantante

Rupert Bergmann

Prof Jessing

Markus Miesenberger

Dr Paul Kross

Georg Klimbacher

Dr Adam Klein

Maida Karišik

Angelika

Ewelina Jurga

Sanjivani

Johann Leutgeb

Heini

Pater Koloman

Elsa Janulidu

Zahra

Mag Lausch

Nicholas Spanos

El Azar

Escenógrafo(a)

Jakob Scheid

Kristine Tornquist

Diseñador(a) de vestuario/Figurinista

Markus Kuscher

Diseñador(a) de iluminación

Edgar Aichinger

Susanne Kurz

Clemens Kölbl

Claudia Haber

Yo Sato

Thomas Iffländer-Wittenberg

Director(a) de escena

Director(a) orquestal

Jury Everhartz

Maestro repetidor

Petra Giacalone

Benjamin McQuade

Dramaturgia

Katharina Hollerwöger

sirene Operntheater

Orchestra

alemán

Nemesis

Viena

Austria

Wiener Kammeroper

sirene Operntheater in der Wiener Kammeroper
https://www.sirene.at/archiv/2016-hos...
 | https://www.theater-wien.at/de/progra...


NEMESIS. Hospitaltrilogie Teil 2
Text. Kristine Tornquist https://www.sirene.at/site/assets/fil...

Musik. Hannes Löschel https://www.sirene.at/site/assets/fil...

Intensivmusikmaschine. Paul Skrepek
Wiener Kammeroper, 14. November 2016 (UA)

0:00:00 00. Einleitung
0:00:39 01. Morgens um sieben (Chor)
0:01:18 02. Mein Vorbild ist Sisyphos (Jessing)
0:09:57 03. Abends um sieben (Chor)
0:11:24 04. Die Geister der Patienten (Klein)
0:14:57 05. Mittags um zwölf (Chor)
0:15:32 06. Diese Maschine kann alles (Jessing)
0:21:37 07. Asklepios (Jessing)
0:24:44 08. Wie eine Hand (Heini)
0:26:34 09. Die defekte Uhr (Chor)
0:27:12 10. Herr El Azar, wie geht es heute (Kross)
0:29:31 11. Vater, ein Wunder (Zarah)
0:33:43 12. Ja, er lebt, aber wie er lebt (Angelika)
0:37:34 13. Die Geschichte von Orpheus (Jessing)
0:40:05 14a. Ach was. Er muss (Sanjivani - Kross)
0:45:00 16. Diese eine Stunde (Chor)
0:45:59 14b. Keine Zeit mehr auf der Sonnenuhr (Heini)
0:47:25 15. Ja, ich erinnere mich (El Azar)
0:50:24 17. Lang soll er leben (Ensemble)
0:52:36 18. Wenn wir mit dem Skalpell (Jessing)
0:55:01 19. Frau Magister Lausch (Lausch)
0:57:47 20a. Pater Koloman (Koloman)
1:00:45 21. Abends um neun (Chor)
1:01:19 20b. Der ist kein Patient wie andere (Ensemble)
1:05:12 22. Er wollte fliegen (Sanjivani - Heini)
1:08:37 23. Nachts um drei Uhr (Chor)
1:09:12 24a. Und zwei Milligramm Morphenac (Kross)
1:10:48 24b. Im Osten der Allee (Sanjivani)
1:15:53 25. Meine Herren und Damen (Jessing)
1:18:37 26. Schluss (Kross - Klein - Angelika)
1:20:55 27. Morgens um sieben (Chor)
1:21:26 00. Applaus

Der Professor hat eine neue Therapie entwickelt, die vor allem schwersten Koma-Fällen helfen soll. Nach der Visite bei einem Patienten, an dem die neue Therapie ausprobiert werden soll, wird Schwester Sanjivani Zeugin einer Erscheinung: der Komapatient El Azar bewegt sich. Nach diesem Erlebnis ist sie verstört und findet nicht mehr in ihren Dienstalltag zurück. Sie vertraut sich dem Stationsdiener an. Den Komapatienten holt Dr. Jessing kurz darauf wider Erwarten ins Leben zurück, sein Gehirn hat fast alle Fähigkeiten wiedergewonnen. Doch er hat keine Lebensenergie, er verweigert sich und sehnt sich nach dem Tod zurück, über den er aber nicht sprechen will, so sehr die Ärzte ihn auch drängen. Die Psychologin der Klinik attestiert ihm traumatische Depressionen. Weder Antidepressiva noch Psychotherapien bewirken Lebensfreude. Der zum Leben Erweckte hat den Schatten des Todes sichtbar über sich, die Lebenden beginnen, ihn zu meiden. Nur Schwester Sanjivani ist von ihm angezogen, sie ist die einzige, die ihn zu verstehen glaubt. Schliesslich tötet sie ihn mittels einer Überdosis Morphenac.

Prof. Jessing. Rupert Bergmann
Dr. Kross. Markus Miesenberger
Angelika. Maida Karisik
Sanjivani*. Ewelina Jurga
Heini** / Pater Koloman. Johann Leutgeb
Zahra / Mag. Lausch. Elsa Giannoulidou
El Azar. Nicholas Spanos
Maschinist. Thomas Iffländer-Wittenberg
Die Zeit. Susanne Kurz. Claudia Haber. Yo Sato. Clemens Kölbl
* Das Leben
* Der Tod

Violine. Joanna Lewis / Julia Maly
Violine. Ines Nowak
Violoncello. Irene Frank
Violoncello. Elisabeth Zeisner
Kontrabass. Jonathan Heilbron
Kontrabass. Martin Horváth
Saxophone. Florian Fennes
Saxophone. Jakob Gnigler
Saxophone. Thomas Schön
E-Gitarre. Robert Pockfuß
Klavier/Synthesizer/Keyboards/Harmonium. Bernhard Höchtel
Schlagwerk. Igor Gross

Musikalische Leitung. Jury Everhartz
Regie und Bühne. Kristine Tornquist
Bühnenassistenz. Armin Bardel. Cornelius Burkert
Möbel, Requisite. Jakob Scheid. Teresa Holzer
Kostüm. Markus Kuscher
Korrepetition und Studienleitung. Petra Giacalone. Benjamin McQuade
Maske. Anna Dreo. Klara Leschanz
Licht/Technik. Edgar Aichinger
Dramaturgie. Isabelle Gustorff
Assistenz Regie und Inspizienz. Louise Linsenbolz
Übertitel und PR. Katharina Hollerwöger
Mitarbeit Bühne. Hans Lindner. Benjamin Bacher. Reinhard Bacher. Melchior Lebesmühlbacher. Johannes Obereder
Fachliche Beratung. René Jokl

Ton- und Video. Michael Croitoru-Weissman
Schnitt. Kristine Tornquist
Produktion. Jury Everhartz
Eine sirene-Produktion zu Gast in der Wiener Kammeroper

Wenn die Oper kein steriler Abstellraum ist, dann genießt sie die Reibung des Widerstands. Dann ist sie nicht Putz, sondern vielmehr Notwendigkeit, nicht Erinnerung, sondern Vorbereitung auf Erkenntnis. Es sind moderne Mythen, ungeglättet und noch nicht abgelegt in den Geschichtsbüchern, die das Musiktheater von heute erzählen soll. Oper geht uns nahe, wie der Krankenhauszyklus, den gerade dieser Tage das sirene Operntheater erfunden und erbaut hat. Sie hat mit uns und wir haben mit ihr zu tun, oder mit manchen von uns. Sie gibt uns etwas auf und bestärkt uns nicht in Vorurteilen.
Die Presse, Irene Suchy

#sireneoperntheater #musiktheater #kammeroper

Nemesis: Nemesis Löschel

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