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Orpheus in der Unterwelt
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Orpheus in der Unterwelt
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Orpheus in der Unterwelt by Offenbach, L 11 nov 2023, Alates (2023/2024), Juhatatud Nikolaus Habjan,, Dirigent Motonori Kobayashi, Koji Ishizaka, Andrea Alessandrini, Opernhaus Dortmund, Dortmund, Germany

Näitlejate ja meeskonna vaatamine 11 nov 2023

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Orpheus in der Unterwelt
Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern von Jacques Offenbach • Mixed Version 1858/1874 • Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy • Kritische Ausgabe Offenbach Edition Jean-Christophe Keck (OEK) • In deutscher Textfassung von Ludwig Kalisch mit Ergänzungen von Frank Harders-Wuthenow. Orpheus und Eurydike haben endgültig genug von ihrer Ehe. Hemmungslos betrügen sich die beiden gegenseitig, wobei Eurydike nicht ahnt, dass es sich bei ihrer Affäre Aristeus um Pluto, den Gott der Unterwelt, handelt. Gewitzt leitet dieser den Tod Eurydikes ein, die sofort bereit ist, ihn in das Totenreich zu begleiten. Orpheus wähnt sich bereits im Glück über diesen unverhofften Verlust seiner Frau, da erscheint ihm die berüchtigte Hüterin von Recht und Ordnung: Die Öffentliche Meinung! Sie fordert Orpheus auf, in den Olymp zu gehen, um von Obergott Jupiter höchstselbst seine Frau zurückzufordern. Im Olymp angekommen beschließt Jupiter, mitsamt aller dortigen Götter, in die Unterwelt zu reisen, um dem Fall auf den Grund zu gehen. Dabei setzt der dauerlüsterne Jupiter insgeheim darauf, die schöne Eurydike selbst zu erobern. Es beginnt ein turbulentes Fest in Plutos Reich, das seinen Höhepunkt im berühmten Höllen-Cancan findet. Im Jahr 2022 verfolgte die Welt aufgeregt das Trennungsdrama zwischen dem einstigen Traumpaar Johnny Depp und Amber Heard. Mit seriösem Rechtsstreit hatte das Ganze am Ende nur noch wenig zu tun, vielmehr mutierte das Gerichtsverfahren immer mehr zum Hollywood-Blockbuster – mit Depp und Heard in ihren überzeugendsten Rollen. Nach Die Entführung aus dem Serail, Tosca und Die Zauberflöte wendet sich Hausregisseur Nikolaus Habjan nun der lustigen Oper zu und überträgt Offenbachs Meisterwerk mit subtilen Anspielungen auf den jüngsten „Filmstar-Rosenkrieg“ in unsere heutige Zeit. (Hyejun Kwon, Subin Park und Soyoon Lee sind Mitglieder des Opernstudio NRW)
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