Organization

Conductor

Stefan Klingele

Stage director

Ulrike Schwab

Set designer

Rebekka Dornhege Reyes

Costume designer

Marina Stefan

Lena Schmid

Lighting designer

Norman Plathe-Narr

Dramaturge

Caroline Scheidegger

Singer

Soprano

Yannick-Muriel Noah

Salome

Baritone

Michal Partyka

John the Baptist

Tenor

Christian-Andreas Engelhardt

Herod

Mezzo-soprano

Nadine Lehner

Herodias

Oliver Sewell

Narraboth

Constanze Jader

A Page of Herodias

Ian Spinetti

First Jew

Junho Oh

Second Jew

Luis Olivares Sandoval

Third Jew

Stefan Hahn

Fourth Jew

Bass

Bruno Vargas

Fifth Jew

Hidenori Inoue

First Nazarene

Jörg Sändig

Second Nazarene

Christoph Heinrich

First soldier

Second soldier

A Cappadocian

A slave

Theater Bremen

Orchestra

Bremer Philharmoniker

Martha Lange

Anton Keremidtchiev

Steffen Doberauer

William Kelley

Bremen

Germany

Theater am Goetheplatz

Public

Approved

Salome Strauss

„Wenn du mich liebst, bist du erledigt.“ (Jean-Luc Godard) — Wer ist Salome? Wovon erzählt die Geschichte der jungen Frau, die sich ihren erotischen Tanz vor dem Stiefvater mit einem abgeschlagenen Kopf bezahlen lässt? Warum begehrt sie den Propheten, der den Weltuntergang herbeipredigt und die marode Gesellschaft anprangert? Geht es schlicht um zurückgewiesene Liebe? Einen Ausweg aus einer kaputten Familie? Oder um einen ins Monströse gewendeten Akt der Befreiung? Seit über 2000 Jahren tanzt sich die biblische Salome durch die Kulturgeschichte, an ihrem Körper spiegeln sich immer wieder aufs Neue Ängste und Begierden, Zeit- und Geschlechterfragen. 1891 widmet Oscar Wilde der Ikone weiblicher Macht und Gefährlichkeit ein skandalumwittertes Drama, Richard Strauss kondensiert es wenig später zu einer bild- und klanggewaltigen Seelenlandschaft, die ihre Kraft aus nichts als Blicken speist und in der sich Liebe und Tod auf radikalste Weise verschränken.

Deutsch

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Öntvény

Legénység

Együttes