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Symphony in D Major, ("La tempesta di mare"), Monza, C. I.
Dela
Bamberg Symphony Orchestra (2023)
21 - 25 juni 2023 (4 föreställningar)
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Symphony in D Major, ("La tempesta di mare") by Monza, C. I., Oboe Concerto in D major, IGS 12 by Sammartini, G., Symphony No. 10 in G Major, K. 74 by Mozart, Symphony No. 1 in C Minor, op. 11 by Mendelssohn, Symphony No.48 in D major, K.120/111a by Mozart, Symphony in D minor by Jommelli, Från (2023/2023), Dirigent Fabio Biondi, Stadttheater Fürth, Furth, Tyskland

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Ensemble

»Im Wachsen einer Symphonie liegt etwas Göttliches, etwas der Schöpfung selbst Ähnliches.« (Leonard Bernstein) Nicht nur das Leben ist in ständiger Verwandlung und die Welt in stetiger Veränderung, sondern auch die Musikgeschichte. Als der achtjährige Mozart 1764 seinen symphonischen Erstling komponierte, steckte die Gattung in einem heftig florierenden Prozess beim Übergang vom Spätbarock zur Klassik: Sie emanzipierte sich gerade erst von ihren Ursprüngen – der Ouvertüre zur neapolitanischen Oper. Wir spielen zwei der Jugendsymphonien von Mozart, der einst meinte: »Die Schöpfung kommt herauf wie in einem angenehmen und lebhaften Traum.« Unter der Leitung des Raritäten-Spezialisten Fabio Biondi erklingen ebenso selten zu hörende Werke aus seiner italienischen Heimat: Der Mailänder Carlo Monza war zwar zu Lebzeiten ein hochgeschätzter Komponist, doch nur wenige Stücke konnten wiederentdeckt werden – darunter die Sinfonia »La tempesta di mare« von 1784, in der sich die Musik zu einem veritablen Sturm verdichtet. Der 1695 in Mailand geborene und später in London wirkende Komponist Giuseppe Sammartini galt als einer der größten Oboisten. Über seine beliebten Instrumentalkonzerte hieß es, sie seien »voller Wissenschaft, Originalität und Feuer«. Der talentierte Niccoló Jommelli stammte aus Neapel, war aber auch außerhalb Italiens erfolgreich – besonders mit seinen als vorbildlich charakterisierten Opern-Sinfonien, die als selbständige Werke seit 1750 weite Verbreitung fanden. Zum Abschluss dann die Komposition eines wie Mozart berühmten Wunderkindes: 1824 schrieb Mendelssohn mit gerade 15 Jahren seine hochromantische c-Moll-Symphonie – eine erstaunliche Kreation, über die es hieß: »Neues, Schönes, Eigenes. Geist, Fluss, Ruhe, Wohlklang, Ganzheit, Dramatisches.«
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